Schüler lernen praxisorientiert in eigener Firma

St Ingbert · Wiederholt ist das Lernprojekt „InnoGrün“, die nachhaltige Schülergenossenschaft am Leibniz-Gymnasium St. Ingbert, im Fachnetzwerk sogenannter Schülerfirmen als „Klasse Unternehmen“ ausgezeichnet worden.

 Kimberley Flick (links) und Manuela Garcia von der Firma „InnoGrün“ mit dem Qualitäts-Siegel. Foto: A. Rehlinger

Kimberley Flick (links) und Manuela Garcia von der Firma „InnoGrün“ mit dem Qualitäts-Siegel. Foto: A. Rehlinger

Foto: A. Rehlinger

Zum zweiten Mal nach 2015 hat sich "InnoGrün", die nachhaltige Schülergenossenschaft am Leibniz-Gymnasium St. Ingbert , erfolgreich für das Qualitätssiegel des Fachnetzwerks Schülerfirmen beworben und ist damit offiziell ein "Klasse Unternehmen 2016". Das Fachnetzwerk Schülerfirmen der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) berät und begleitet deutschlandweit rund 520 Schülerfirmen, in denen mehr als 5000 Kinder und Jugendliche mitarbeiten. In Schülerfirmen erwerben Kinder und Jugendliche viele Kompetenzen, von denen sie in der Schule und im späteren Arbeitsleben profitieren. "Schülerfirmen bereichern den Schulalltag um ein lebendiges und praxisnahes Lernformat, in dem es vor allem darum geht, selbstständig zu denken und zu handeln und die eigenen Ideen zu verwirklichen", sagte Iris Gleicke , Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, bereits bei der Preisverleihung im vergangenen Jahr.

Mit dem Qualitätssiegel würdigt die DKJS die Arbeit der jungen Unternehmerinnen und Unternehmer und lädt sie ein, ihre Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Die Schülergenossenschaft des Leibniz-Gymnasiums erreichte dieses Jahr 38 von 40 möglichen Punkten in diesen Kategorien. "InnoGrün" gehört damit zu den bundesweit besten zehn Schülerfirmen aus fast einhundert Bewerbungen. Dafür erhielten sie neben einer Urkunde auch zahlreiche Materialien für ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

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