Zu verschiedenen Berichten und Leserbriefen in der Saarbrücker Zeitung zur Ingobertus-Statue:

Die Statue unseres Namenspatrons passt meiner Meinung nach gut an den Eingang der Stadt. Das ist heutzutage meist ein Kreisel gleich nach der Autobahnausfahrt. Da der Kreisel St. Ingbert-Mitte schon mit einem Kunstwerk verschönt ist (das übrigens die Sicht auch nicht wegnimmt), bietet sich der Kreisel Ensheimer Straße ideal an. So wie die Figur steht, grüßt sie die Ankommenden und segnet die Wegfahrenden. Man kann sie auch ganz nah betrachten - ich habe es probiert. Und wer an einem stillen Ort verweilen möchte, um dem heiligen Ingo bertus nahe zu kommen, wie Herr Berthold von den Grünen vorschlägt, der kann diesen jetzt schon finden: in der Josefskirche im Altarrraum linker Hand ist ein Glasfenster mit seinem Bildnis. Ginge es nach den demokratisch bürokratischen Vorstellungen einiger Parteien, würde es noch lange dauern, bis Ingobertus unseren Ein- und Ausgang (bildlich gesehen) segnen könnte, denn über nichts lässt es sich heftiger streiten und endloser diskutieren als über ein Kunstwerk. Wie schön, dass die Statue schon da ist.

Wiltrud Gurschinsky, St. Ingbert

Kritik der Grünen

ist sehr kleinlich

Zu den gleichen Artikeln:

Auch ich finde die St. Ingberter Ingobertus-Statue sehr, sehr schön und unserer Stadt sehr, sehr angemessen. Die Kritik der Grünen ist wieder mal sehr kleinlich und zielt am rechten Ziel vorbei. Es gibt, wenn ich nicht irre, noch weitere Kreisel in der Stadt. Müssen die sich nicht benachteiligt fühlen, wenn nur der eine… - und sie nicht? Es muss ja nicht in jedem Fall der heilige Ingobertus sein. Und auch nicht unbedingt ein deutscher Gartenzwerg.

Harald Köhl, St. Ingbert