Sachpolitik statt Parteiengezänk

St. Ingbert. Volles Haus beim Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte: mehr als 130 CDU-Mitglieder, Vereinsvertreter und Gäste bekamen bei deftiger bayrischer Kost aktuelle Informationen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik. In seiner Begrüßung rief Ortsvorsteher Ulli Meyer Oberbürgermeister und Stadtrat dazu auf, wieder zu einer normalen Kommunalpolitik zurückzukommen

 Beim Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte: (von links) Ortsvorsteher Ulli Meyer, Ortsvorsitzender Stephan Toscani, MdB Alexander Funk, Fraktionsvorsitzender Markus Hauck und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Pascal Rambaud. Foto: CDU

Beim Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte: (von links) Ortsvorsteher Ulli Meyer, Ortsvorsitzender Stephan Toscani, MdB Alexander Funk, Fraktionsvorsitzender Markus Hauck und der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Pascal Rambaud. Foto: CDU

St. Ingbert. Volles Haus beim Neujahrsempfang der CDU St. Ingbert-Mitte: mehr als 130 CDU-Mitglieder, Vereinsvertreter und Gäste bekamen bei deftiger bayrischer Kost aktuelle Informationen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik.

In seiner Begrüßung rief Ortsvorsteher Ulli Meyer Oberbürgermeister und Stadtrat dazu auf, wieder zu einer normalen Kommunalpolitik zurückzukommen. Dies bedeute insbesondere, dass alle Beteiligten daran mitwirken müssten, dass sich St. Ingbert nicht länger lächerlich machen dürfe. Dies schade nicht nur dem Ansehen und dem Glauben der St. Ingberter an ihre Stadt, es sei sogar gefährlich: "Eine Stadt, die selbst nicht mehr an ihre Stärke glaubt - hat keine Stärken. Daher der Appell an Oberbürgermeister und Stadtrat: Redet nicht länger über die Schwächen des politischen Gegners, sondern über die Stärken St. Ingberts."

Was die Menschen in diesem Jahr von der CDU erwarten dürfen, machte der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Pascal Rambaud, deutlich: "Wir wollen eine Sachpolitik statt Parteiengezänk, Inhalte statt Polemik und vor allem eine konstruktive Opposition, die sich nicht mit der Vergangenheit beschäftigt, sondern die Zukunft gestaltet. Das unterscheidet uns von den meisten anderen Fraktionen im St. Ingberter Stadtrat", so der Parteivorsitzende.

Als vordringliche Felder beschrieb Pascal Rambaud die Gestaltung der gesamtstädtischen Verkehrsflüsse, die Vereinsförderung und die Schaffung der für diesen Sommer vorgegebenen Anzahl von Kinderbetreuungsplätzen. Gerade bei den letzteren müssten die großen Anstrengungen, die die freien Träger hier unternähmen, bestens seitens der Politik unterstützt werden. Der Bundestagsabgeordnete Alexander Funk, der im Bundestag im Haushaltsausschuss sitzt, schlug den Bogen von der Kommunalpolitik zur Bundes- und Europapolitik.

Ortsvorsitzender Stephan Toscani freute sich über so viele Besucher und machte deutlich, dass er mit dem Neuanfang der CDU in St. Ingbert zufrieden ist: "Wir haben die besseren personellen Alternativen und konzentrieren uns auf Sachpolitik." Er rief die Gäste dazu auf, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Ihm war es auch vorbehalten, den gemütlichen Teil einzuleiten und die Gäste zu Weißwürsten und Weizenbier einzuladen. red

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