Politiker wollen Fragen zu neuem Markt klären

Blieskastel. CDU und Grüne im Blieskasteler Stadtrat haben das Thema "Verbrauchermarkt Niederwürzbach" auf die Tagesordnung der nächsten Bauausschusssitzung Anfang Mai gesetzt. Auch das parteilose Stadtratsmitglied Werner Weihrauch unterstützt den Antrag. Die Koalition will klären, warum genau es beim Investor zu Projektverzögerungen kommt und wie der Zeitplan künftig aussieht

Blieskastel. CDU und Grüne im Blieskasteler Stadtrat haben das Thema "Verbrauchermarkt Niederwürzbach" auf die Tagesordnung der nächsten Bauausschusssitzung Anfang Mai gesetzt. Auch das parteilose Stadtratsmitglied Werner Weihrauch unterstützt den Antrag. Die Koalition will klären, warum genau es beim Investor zu Projektverzögerungen kommt und wie der Zeitplan künftig aussieht. CDU und Grüne fordern, dass der Investor schnellstens seine Hausaufgaben erledigt, heißt es in einer Presseerklärung der Stadtrats-Koalition. "Die Stadtverwaltung hat das bisherige Verfahren mit größter Schnelligkeit vorangetrieben. Der gesamte Stadtrat steht bereit, das Projekt mit den notwendigen Beschlüssen schnellstmöglich zu realisieren. Doch dazu brauchen wir den Investor", so die Fraktionschefs von CDU und Grünen, Holger Schmitt und Martin Dauber. "Bereits im Februar mussten notwendige Beschlüsse wieder von der Tagesordnung genommen werden, weil der Investor noch nicht alle Voraussetzungen geschaffen hatte. Seitdem gibt es nichts neues vom Projekt."Dem Stadtrat und der Bevölkerung von Niederwürzbach seien im vergangenen Jahr offenbar Informationen zur Eigentumssituation vorenthalten worden. Anders seien die Verzögerungen nicht zu erklären. Jetzt brauche es eine klare Bestandsaufnahme und einen neuen Fahrplan. Wie Holger Schmitt in einer Presseerklärung weiter mitteilt, brauche Niederwürzbach als größter Stadtteil einen neuen, zeitgemäßen Einkaufsmarkt zur Sicherung der Nahversorgung. Der bisherige Markt sei nicht zukunftsfähig. Die betroffenen Firmen seien in der Pflicht, "ihre Versprechen gegenüber der Bevölkerung einzulösen". Die Mehrheit im Stadtrat werde die notwendigen Entscheidungen zur Schaffung des Baurechts schnellstmöglich treffen. red

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