Pater Josef berichtet wieder über Missionstätigkeit

St Ingbert · . Seit 20 Jahren zelebriert Pater Josef aus Indien in jedem Sommer Gottesdienste in St. Ingberter Gemeinden. In der Gemeinde St. Konrad verband er die Eucharistiefeier am letzten Mittwoch im Juli mit einem anschließenden Vortrag über seine Tätigkeit in einer nördlichen Region Indiens.

In dieser Region in der Nähe von China sind derzeit fünf Missionare seines Ordens aktiv und betreuen die Menschen in 22 Dörfern. Neben dem religiösen Leben bemühen sie sich, mit Entwicklungsarbeit die nicht reichen Menschen voranzubringen. Unter anderem haben sie für dieses Ziel mit dem Bau von Schulen begonnen, und die Menschen hatten auch den Wunsch, dass die Missionare lehren. Zu ihrer Unterstützung kamen auch Ordensschwestern in die Region.

Mit einem Film informierte Pater Josef über das Land seiner Tätigkeit und die dort lebenden Menschen. Er zeigte, wie die Menschen sich in der bergigen Landschaft mit Gewässern am Bau der ersten Kirche beteiligten, die er bildlich und deren Einweihung er darstellte. Inzwischen stehen in den 22 Dörfern vier Kirchen. Weiterhin gebaut wurden ein Kindergarten und ein Schulwohnheim. Diese Aufgaben werden von den Missionaren mit Geldern unterstützt, und auch die Gemeinde St. Konrad ist bereit, die Missionare finanziell zu unterstützen. So war ein Spendenaufruf von Gemeindereferent Holger Weberbauer während der Veranstaltung zu verstehen

Pater Josef ist in Indien geboren und seit 1983 Priester. Er studierte in Rom und kam während seines Studiums auch mehrfach nach Deutschland und kommt in jedem Jahr nach St. Ingbert , um in der Ferienzeit Priester zu vertreten. In seinem Heimatland Indien ist Pater Josef Professor für Philosophie im Priesterseminar Bangalore.

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