Leserbrief Patchwork mit Überraschungen

St. Ingberts Stadtbild

Wie ist dieses Projekt zu verstehen, als Patchwork mit tausend Überraschungen oder aufs Geratewohl geplant wie bereits mehrfach praktiziert. Kreuzung Josefstalerstraße/Kohlenstraße oder das Stadtbad oder die Tischtennishalle und Reparaturen der Wasserleitungen mit Straßenbelägen. Wie in dem Artikel beschrieben sind das wieder nur Detaillösungen. St. Ingbert hat mindestens vier Achsen und nicht nur eine, Homburg, Saarbrücken und Dudweiler für das nördliche Saarland und die L108 für den Bliesgau. Diese Achsen bestimmen größtenteils die Verkehrsführung im Stadtkern. Wenn man hier patzt, dann sorgt das für Probleme in der ganzen Stadt, wie etwa Abkürzer von Dudweiler, welche die Josefstalerstraße und Elversbergerstraße lahmlegen. Das müsste man doch langsam verstanden haben. Eine Städteplanerin sollte doch wissen, dass zu jeglicher Veränderung in einem Stadtbereich ein Gesamtplan mit den einzelnen Details gehört. Bevor ein neuer Tupfer aufgemacht wird, sollte die Stadtverwaltung einmal die schlechten Straßenbeläge erneuern lassen. Vielleicht sollte man eine Sammelklage wegen Sachbeschädigung anstrengen, denn diese unqualifiziert hergestellten Ausbesserungen der Straßenbeläge beschädigen nachhaltig die Fahrzeuge (Aussage vom TÜV). Was passiert mit der Straßensteuer die für diesen Zweck erhoben wird? Der letzte Quantensprung, die Holperstrecke der Stadt, ist in der Elversbergerstraße zu finden. Man hätte besser statt der Kontrollen in der Johannesstraße die Bauarbeiten in der Elverbergerstraße kontrolliert. Jetzt sollen noch Tupfer dazu kommen. Das kann noch heiter werden. Die Polizei und das Ordnungsamt scheinen alle Augen zu zudrücken.

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