Ortsrat St. Ingbert Ortsrat diskutiert charmante Ideen für den Stadtpark

St. Ingbert · Zur Aufwertung des Stadtparks sind finanzielle Mittel nötig. Da traf es sich gut, dass die Stadt Anfang des Jahres darüber informiert wurde, dass beim Innenministerium das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ aufgelegt wird. Bei einem Treffen mit Vertretern des Ministeriums wurde eine mögliche Förderung von bis zu 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt, mit denen das Areal überplant werden könnte. Bis jetzt liege keine Zusage vor, so dass ein weiterer Förderantrag gestellt werden könnte. „Ich habe eigentlich auf Zeitpläne gehofft“, sagte Ortsvorsteher Ulli Meyer in der jüngsten Ortsratssitzung. Wie Christian Lambert von der Verwaltung sagte, sei das Procedere nicht einfach, „wir haben aber schon mehrere Meilensteine festgelegt“. Ganz frisch sind noch die „groben“ Pläne für einen Spielplatz im hinteren Bereich der Gustav-Clauss-Anlage auf Höhe der Tischtennishalle, aber am Bach gelegen. Wasserrinnen, ein Spielschiff, eine Breitwippe, eine Drehscheibe, ein Halli-Galli-Klettermast und ein Sonnensegel sollen den Park an dieser Stelle aufwerten. Man habe aber noch keine konkrete Zahl, wie viel Geld für einen solchen Wasser- und Sandspielplatz in Aussicht gestellt wird.

Ein Drittel der Kosten müsse die Stadt stemmen, wie Lambert sagte. Da das Geld für den Abriss der Halle und die Beleuchtung des Stadtparks bereits im Haushalt eingestellt seien, könne man diese Mittel bei einer Förderung eventuell als Eigenteil einsetzen. „Heißt das, wenn der Spielplatz kommt, dass dann der bisherige wegfällt?“, fragte Meyer, „dann könnte man den alten wegmachen.“

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