Ordentliche Resonanz für St. Ingberter Seniorenbeirat

St Ingbert · Für den Seniorenbeirat hat sich mehr als die in der Satzung festgelegte Anzahl an Personen beworben. Es sind sowohl Frauen als auch Männer dabei. Die Jahrgänge von 1931 bis 1952 sind fast durchgängig vertreten.

Ein Seniorenbeirat für St. Ingbert: Das hat der St. Ingberter Stadtrat beschlossen (wir berichteten). Bis Ende September konnten sich St. Ingberter Senioren, sofern sie das 60. Lebensjahr vollendet haben, melden. Jetzt haben wir im Rathaus nachgehört, wieviele Bewerber es denn gibt, wer alles in den Seniorenbeirat möchte. Die Antwort ist eher vage, da das Ergebnis erst dem Kultur- und Sozialausschuss präsentiert werden soll. Zumindest konnten wir in Erfahrung bringen, dass sich mehr als die in der Satzung festgelegte Anzahl an Personen beworben hat , es sind sowohl Frauen als auch Männer aus fast allen Stadtteilen dabei. Die Jahrgänge von 1931 bis 1952 sind fast durchgängig vertreten. So teilt es Thea Holzer, Leiterin der Abteilung Familie und Soziales, auf Anfrage mit. Die Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirates der Stadt St. Ingbert sieht vor, dass der Beirat aus bis zu 25 Personen bestehen kann. Diese werden vom Stadtrat berufen. Die Satzung sieht außerdem vor, dass sich der Seniorenbeirat eine eigene Geschäftsordnung gibt und seine Themen selbst festlegt. Um Mitglied des Beirates zu werden, darf der Bewerber oder die Bewerberin kein Mitglied im Stadtrat oder im Ortsrat sein oder sonstigen städtischen Gremien oder der Stadtverwaltung angehören. Als die Idee, einen Seniorenbeirat zu gründen, im August dieses Jahres der Presse vorgestellt wurde, betonte Oberbürgermeister Hans Wagner, dass die Kreativität der Senioren bei der Themenfindung in keinster Weise eingeengt würde. Im November soll der Sozialausschuss nun also die Bewerber sichten, im Dezember soll das Ganze Thema im Stadtrat sein, so dass der Seniorenbeirat theoretisch Anfang des neuen Jahres eine Geschäftsordnung beschließen und loslegen kann.

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