Rohrbach. Mit Max Filkes "Messe in G" gestalteten 50 Sängerinnen und Sänger des Katholischen Kirchenchores St. Johannes, 16 Orchestermusiker des Pfarrorchesters und Thomas Müller an der Orgel den Gottesdienst zum Ostersonntag in der Rohrbacher Pfarrkirche St. Johannes. Mit der gut klingenden Komposition des schlesischen Musikers Filke (1855-1911) hatte Chorleiter und Dirigent Norbert Feibel eine gefällige Messe ausgesucht, die ohne Solisten auskommen kann. Pfarrer Marcin Brylkas Predigt stellte das Wunder von Jesu Auferstehung in Beziehung zum Turiner Grabtuch und dem Schleier von Manoppello, deren wissenschaftliche Erkenntnisse und die Frage an den einzelnen Christen, inwieweit der Glaube an Jesu Auferstehung für unser Leben von Bedeutung sei vor diesem Hintergrund. Musikalisch folgten im Gottesdienst zur Kommunion ein feierlich-österliches Jaspers-Werk "Christus ist auferstanden" sowie als Schlusspunkt "Preis dem Todesüberwinder" mit Gemeinde und Überchor. An der Spitze des Chors fand auf der Mitgliederversammlung zuvor ein Wechsel statt. Günter Herrmann folgt der langjährigen Vorsitzenden Christa Oberhauser als Vorsitzender des Chores, Renate Düpré (Schriftführerin), Rita Spross (Kassenwartin) und Monika Konrad (Notenwartin) wurden in weitere Funktionen gewählt. Die Filke-Messe ist die erste von jährlich fünf geplanten Orchestermessen des Chores. Dass diese für die Pfarrgemeinde so günstig gestaltet werden könnten, sei Norbert Feibel als Leiter von Chor und Pfarrorchester Rohrbach zu danken, verdeutlichte der aus dem Amt scheidende Kassenwart Michael Allmannsberger. Auch Präses Brylka, der am Ende des Gottesdienstes seinen Dank mit dem Hinweis auf die Proben des Chores freitags um 20 Uhr im Jugendheim verband, hatte in der Mitgliederversammlung Chorleiter Feibel und den aktiven Sängerinnen und Sängern für ihren Dienst an der Musica Sacra gedankt. red