SV Rohrbach Nicht nur sportlich im Aufwärtstrend
Rohrbach · Mehr Mitglieder und viele positive Tendenzen waren die guten Nachrichten bei der Hauptversammlung des SV Rohrbach. Zudem wurden Jubilare geehrt.
Es war ein erfolgreiches Jahr, auf das der SV Rohrbach bei seiner Jahreshauptversammlung zurückblickte. In seinen Erläuterungen zum Veranstaltungskalender 2016/2017 betonte der Erste Vorsitzende, Martin Wunn, wie richtig die Zielsetzung war, sparsam zu wirtschaften, auf die Jugend zu setzen und sich im aktiven Bereich wieder auf eigene Spieler zu konzentrieren. Durch die hervorragende Arbeit aller Trainer, Betreuer, Vorstandsmitglieder und Helfer setze der Verein seinen positiven Weg der letzten Jahre fort. Die Mitgliederzahl stieg, dank dieser guten Vereinsarbeit, auf 527 an. Des Weiteren informierte Wunn darüber, dass man bezüglich Renovierungsarbeiten am Sportheim mit der Stadtverwaltung in Verbindung stehe. Die Pacht übernehme ab 1. Januar 2018 Familie Wagner unter Mithilfe von Marion Fisseux.
Auch der anschließende Bericht des Spielausschussvorsitzenden Renzo Ortoleva fiel positiv aus. Die drei Mannschaften des Vereins schlossen die Saison 2015/2016 mit dem 4. Platz (Mannschaft 1) und 5. Platz (Mannschaft 2 und 3) ab. Zudem gewann der SV Rohrbach den Bickar&Wagner-Cup, das Rentrischer Turnier sowie die Hellen- und Feldfußballmeisterschaft der Stadt St. Ingbert. Dank der Trainer Rüdiger Pfeifer, Fabian Schiffer und Hendrik Schmelzer sei der Zusammenhalt und die Kameradschaft unter den Aktiven besonders gewachsen, so Renzo Ortoleva. Besonders bedankte der Spielausschussvorsitzende sich bei den beiden Vorstandsmitgliedern Piero Ortoleva und Michael Müller, die alle Anliegen der Mitglieder mit dem Fußballverband klären, sowie bei Willi Klam für die Pflege der Internet-Homepage. Der Bericht schloss mit der Mitteilung, dass alle Mannschaften bereits in die Saison 2017/2018 gestartet sind.
Die Ergebnisse der Jugendklassen wurden von Jugendleiter Christian Schmelzer gelobt. „Über die A-Jugend brauche ich wohl nicht viel zu sagen“, so Schmelzer, „jeder weiß, dass dieses Team in der höchsten saarländischen Klasse spielt.“ 15 Jugendmannschaften mit 180 Jugendspielern sind für den Verein auf den Sportplätzen der Region unterwegs. Die Sportanlage in den Königswiesen reiche wegen Erweiterung der Infrastruktur längst nicht mehr aus. Ohne Trainingsmöglichkeiten bei den Fußballvereinen Hassel und Kirkel wäre vieles nicht möglich.
Hauptkassierer Patrick Bettinger wies außerdem darauf hin, dass Sponsoren für Bandenwerbung gesucht werden. Zu den weiteren Themen gehörten die wegen ansteigenden Kosten notwendige Beitragsanpassung sowie die abschließende Ehrung verschiedener Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit.
