Ortsrat Rohrbach Neuer Radweg wird bald geöffnet

Rohrbach · Im Rohrbacher Ortsrat gab’s aber Unverständinis für Kosten der neuen Verbindung

 Noch ist die Durchgängigkeit für Radfahrer und Fußgänger von der Mühl- in die Industriestraße nicht hergestellt. Es fehlen noch Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Vom Firmengelände wird der Weg durch einen Bauzaun getrennt.

Noch ist die Durchgängigkeit für Radfahrer und Fußgänger von der Mühl- in die Industriestraße nicht hergestellt. Es fehlen noch Markierungs- und Beschilderungsarbeiten. Vom Firmengelände wird der Weg durch einen Bauzaun getrennt.

Foto: Cornelia Jung

(con) Auf Drängen einiger Anlieger und des Ortsrates wird es bald einen neuen Fußgängerüberweg mit Querungshilfe an der Kreuzung Hochstraße und Pestalozzistraße geben. Wann der Überweg vor der Verkehrsinsel aus Richtung Obere Kaiserstraße kommt, steht aber noch nicht fest. Da die Stadt das Vorhaben bezahlen muss, ermittelt die Verwaltung derzeit noch die erforderlichen Kosten. Außerdem wurden inzwischen die gewünschten Lehrerparkplätze in der Nähe der Pestalozzischule ausgeschildert.

Auch zu den Planungen des Feuerwehrgerätehauses gab es in der jüngsten Ortsratssitzung eine neue Information. Wie Ortsvorsteher Roland Weber mitteilte, gebe es eine kleine Änderung. Diese sehe vor, dass sich direkt an das Gebäude eine kleine Weiheranlage anschließe und der Parkplatz erst dahinter angeordnet werde.

Auch die Realisierung eines anderen „Jahrhundertprojekts“ in Rohrbach, für das sich der Ortsrat und der ADFC schon lange stark gemacht haben, scheint in greifbare Nähe gerückt – die durchgängige Verbindung zwischen Mühl- und Industriestraße. Beim künftigen Geh- und Radweg fehle laut Stadt noch die Beschilderung und die Markierung. Beides solle kurzfristig erfolgen. Vor allem für die Kinder in den vor der Tür stehenden Sommerferien wünscht sich Weber, dass die Arbeiten bis dahin abgeschlossen sind. Im Ortsrat rätselte man allerdings über die Kosten, die durch den Weg entstanden sind. 288 000 Euro seien dafür in den Haushalt eingestellt worden, 40 000 Euro davon für das Jahr 2017. „Der Fahrradweg kann doch keine 240 000 Euro kosten“, meinte Weber.

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