Mountainbike-Marathon: St. Ingbert hat sich gerichtet

St Ingbert · Am kommenden Wochenende geht in St. Ingbert bereits zum 17. Mal der Mountainbike-Marathon über die Bühne. Die Veranstalter vom RSC St. Ingbert sind wie immer bestens vorbereitet. 250 Helfer sind im Einsatz.

250 Helfer, 300 Kilogramm Obst und 1,5 Tonnen Sportplatzkreide. Der organisatorische Aufwand, den der Radsportclub (RSC) St. Ingbert auf sich nimmt, um an diesem Wochenende bereits zum 17. Mal den Bank-1-Saar Mountainbike-Marathon auszurichten, ist enorm. Der Startschuss für den Hauptlauf über 82 Kilometer fällt am Sonntag um 10 Uhr am Betzentalstadion in St. Ingbert . Um 10.30 Uhr starten die Fahrer über die Mitteldistanz (44 Kilometer), um 13 Uhr beginnt das Rennen auf der Kurzstrecke und das E-Bike Funrace (beide 29 Kilometer).

Kid's Race am Samstag

Bereits am Samstag findet an gleicher Stelle das Kid's Race statt. Dort zeigen die fünf bis 15-Jährigen auf altersgerechten Strecken was sie können. Die Jüngeren haben mit dem Wetter mehr Glück als die Erwachsenen. Während am Samstagmittag vermutlich nur ein paar Wolken am Himmel stehen, haben die Fahrer am Sonntag mit leichtem Regen und teilweise böigem Wind zu kämpfen. "Von ein paar Tropfen werden wir uns sicher nicht abschrecken lassen", hatte St. Ingberts Bürgermeister und Schirmherr Hans Wagner schon im Vorfeld der Veranstaltung angekündigt. Mehr als 300 Voranmeldungen sind beim RSC für die drei Hauptrennen am Sonntag eingegangen. Noch nicht angemeldet war bis am Freitag Vorjahressieger Sascha Weber.

"Der Trend geht in den letzten Jahren immer mehr in die Richtung, dass die Fahrer flexibel bleiben wollen und sich erst nachmelden", sagt Organisationsleiter Jörg Grünbeck. Die Nachmeldung für alle Rennen ist am Sonntag ab 8 Uhr bis eine Stunde vor dem Start möglich. Seinen Sieg im vergangenen Jahr machte Sascha Weber erst am sogenannten Kahlenberg-Monster klar. An diesem Streckenabschnitt - mit einer Steigung von über 20 Prozent der steilste - entkam Weber seinem Verfolger Matthias Pfrommer. Der Kahlenberg bei Rohrbach ist neben der Totenkopfabfahrt bei Oberwürzbach, dem DB-Trail bei Hassel und den Alfred-Fallen im Startbereich einer der vier besten Orte, um das Rennen live zu erleben. Wer es etwas gemütlicher mag, setzt sich in das große Festzelt am Betzentalstadion, durch das die Fahrer kurz vor ihrer Zieleinfahrt rauschen. Für den Veranstalter RSC St. Ingbert geht Lokalmatador Sascha Schwindling an den Start. Der 32-Jährige wurde jüngst Deutscher Meister in der Altersklasse der Senioren 1. Schwindling wurde im letzten Jahr Neunter, dieses Mal liebäugelt er mit einer Top-5-Platzierung.

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