Mit Hans-Werner Krick zu Fuß das jüdische St. Ingbert entdecken

St. Ingbert. Am Freitag, 1. Juni, führt Hans-Werner Krick zu Fuß "durch das jüdische St. Ingbert". Jüdisches Leben gehörte viele Jahrhunderte zur Kultur des Landes, auch in St Ingbert. Mit dem Anschluss des Saargebiets an Hitlerdeutschland begannen auch hier für die Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens schwere Zeiten

St. Ingbert. Am Freitag, 1. Juni, führt Hans-Werner Krick zu Fuß "durch das jüdische St. Ingbert". Jüdisches Leben gehörte viele Jahrhunderte zur Kultur des Landes, auch in St Ingbert. Mit dem Anschluss des Saargebiets an Hitlerdeutschland begannen auch hier für die Bürgerinnen und Bürger jüdischen Glaubens schwere Zeiten.Der Spaziergang mit Hans-Werner Krick begibt sich auf Spurensuche. Der Weg beginnt am jüdischen Friedhof, der zwischen 1888 und 1938 genutzt wurde. Heute existieren noch 30 Grabstellen, auf denen man die Namen ehemals bekannter St. Ingberter findet. Nach kurzem Fußweg wird die 1876 eingeweihte Synagoge erreicht. Heute ist das Gebäude Sitz des Amtes für Religionsunterricht. Der dritte Abschnitt des Spazierganges führt in die Kaiserstraße, wo die meisten jüdischen Geschäfte angesiedelt waren und zur Bedeutung und zur Infrastruktur der Stadt beitrugen. Treffpunkt für den Stadtrundgang "durch das jüdische St. Ingbert" ist am Freitag, 1. Juni, um 14 Uhr auf dem jüdischen Friedhof. red

Gebühr: sechs Euro. Anmeldung bei der VHS unter Telefon (0 68 94) 1 37 26.

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