Mit der KEB Saarpfalz den pfälzischen Jakobsweg erkunden

St. Ingbert. Fast 900 Jahre lang war Santiago de Compostela "Sehnsuchtsziel" von Pilgern aus aller Welt. Seit im 9. Jahrhundert das verschollene Apostelgrab - der Legende nach durch einen Einsiedler, der ein Sternenwunder sah - auf dem "Campus Stellae" entdeckt wurde. Seit im 18. Jahrhundert das Wallfahrtswesen zurückging, geriet auch Santiago in Vergessenheit

St. Ingbert. Fast 900 Jahre lang war Santiago de Compostela "Sehnsuchtsziel" von Pilgern aus aller Welt. Seit im 9. Jahrhundert das verschollene Apostelgrab - der Legende nach durch einen Einsiedler, der ein Sternenwunder sah - auf dem "Campus Stellae" entdeckt wurde. Seit im 18. Jahrhundert das Wallfahrtswesen zurückging, geriet auch Santiago in Vergessenheit. Dies änderte sich als vor etwa 40 Jahren - in Zusammenhang mit der europäischen Idee - das Interesse an alten Wallfahrten wieder auflebte. Mit Unterstützung des Europarates begann die Erforschung der Jakobswege, die 1993 von der Unesco zum geistigen Weltkulturerbe erklärt wurden.

Die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) lädt alle Interessierten ein, in sieben Tagesetappen den pfälzischen Jakobsweg von Speyer nach Hornbach unter die Füße zu nehmen. Am Samstag, 2. März, startet die KEB mit der ersten Tagesetappe von Speyer nach Neustadt. Pfarrer Werner Ripplinger begleitet diese Wanderung mit geistlichen Impulsen, Gottesdienst und Hinweisen zu Wissenswertem am Wegesrand. Die Wanderstrecke dieser Etappe erstreckt sich über 25 Kilometer. Der Treffpunkt ist um 9 Uhr am Hauptportal des Speyrer Doms. Die Anreise ist individuell oder über Bustransfer möglich. Die Teilnahmegebühren betragen 7,50 Euro zzgl. Kosten für die Anfahrt. red

Weitere Informationen zu den Tagesetappen sowie zum Bustransfer und Anmeldung bei der KEB, Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

 In Tagesetappen geht es mit KEB Saarpfalz über den pfälzischen Jakobsweg. Foto: SZ/Stelle

In Tagesetappen geht es mit KEB Saarpfalz über den pfälzischen Jakobsweg. Foto: SZ/Stelle

Foto: Privat

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