Mehr Kinder bleiben am Nachmittag auf dem Schulgelände

St. Ingbert. Nach dem Unterricht bleiben immer mehr Kinder in St. Ingbert noch in der Schule. Die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS), in der Mittelstadt seit 2008 komplett in der Obhut der Stadt, wächst und wächst

St. Ingbert. Nach dem Unterricht bleiben immer mehr Kinder in St. Ingbert noch in der Schule. Die Freiwillige Ganztagsschule (FGTS), in der Mittelstadt seit 2008 komplett in der Obhut der Stadt, wächst und wächst. Wolfgang Vogelgesang, Geschäftsführer der Gesellschaft für Beschäftigung und Qualifizierung (GBQ), unter deren Dach die FGTS angesiedelt ist: "Wir beobachten, dass der Bedarf größer wird. Das ist ein gesellschaftlicher Trend."Das Betreuungsangebot ist besonders an Grundschulen, aber auch an einigen weiterführenden Schulen wie den Albertus-Magnus-Schulen und der Arnold-Rütter-Schule in Erfweiler-Ehlingen zu finden. Für das kommende Schuljahr rechnet Vogelgesang mit 550 bis 560 Schülern, die in den Nachmittagsstunden betreut werden und in der Schule ihre Hausaufgaben machen. Nachdem früher verschiedene Träger an den St. Ingberter Schulen ein eigenes Angebot machten, hat die Stadt das Angebot unter dem Dach der GBQ vereinheitlicht. Im ersten Jahr begann sie mit 170 Schülern. Von da an ging es rasant aufwärts. Die FGTS versteht sich nicht als verstaatlichte Hausaufgabenhilfe. Sie will vielmehr mit unterschiedlichen Angeboten Interessen bei den jungen Menschen wecken, die nach der Schule noch in der Schule bleiben. mbe

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