. Der Betreuungsverein des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband St. Ingbert , lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer öffentlichen Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema "Mütterrente" ein. Die Veranstaltung findet am morgigen Mittwoch, 25. Februar, 17 Uhr, in den Räumlichkeiten des Rotkreuz-Zentrums, Reinhold-Becker-Straße 2 in St. Ingbert , statt.

Ab dem 1. Juli 2014 werden für die Rente die Zeiten der Kindererziehung höher angerechnet. Mit der so genannten "Mütterrente" erhalten jene Frauen mit vor 1992 geborenen Kindern, die Rente beziehen, mehr Geld . Mütter, die bis jetzt keinen Anspruch auf eine eigene Rente haben, weil sie nicht lange genug gearbeitet haben, können von der Rentenreform profitieren. Weil Kindererziehungszeiten nun besser angerechnet werden, könnten Betroffene auf die fünf Jahre Mindestversicherungszeit für eine eigene Rente kommen.Der DRK-Betreuungsverein informiert auch mit diesem Fachvortrag die ehrenamtlich eingeschriebenen Vereinsmitglieder oder Betreuer, die sich im Rahmen ihrer zugewiesenen Aufgabenkreise auch sehr oft mit "Rentenangelegenheiten" ihrer Betreuten befassen müssen. Im Referat von Manuel Kattler (von der Deutschen Rentenversicherung Saarland) werden Fragen beantwortet wie zum Beispiel "Wer hat Anspruch auf Mütterrente", "Was müssen Betroffene tun?" und "Welche Auswirkungen haben eigene Beitragszeiten aufgrund der beruflichen Tätigkeit während der Kindererziehung auf die Höhe der Mütterrente?". Zu der Veranstaltung sind auch Interessenten aus der Bevölkerung eingeladen.

Anmeldung zur Veranstaltung unter Tel. (0 68 94) 10 00.