Kinowerkstatt Liebesgeschichte auf bretonische Art

St. Ingbert · Komödie mit Witz und Tiefgang im Seniorenkino der Kinowerkstatt in St. Ingbert.

 Mit François Damiens und Cécile de France brillieren in „Eine bretonische Liebe“ zwei große Stars des französischsprachigen Kinos.

Mit François Damiens und Cécile de France brillieren in „Eine bretonische Liebe“ zwei große Stars des französischsprachigen Kinos.

Foto: Filmverleih Arsenal

Die Kinowerkstatt zeigt im Seniorenkino am Mittwoch, 18. Juli, um 16 Uhr „Eine bretonische Liebe“ (Frankreich 2017) Original-Titel: „Ôtez-moi d‘un doute“, Regie: Carine Tardieu, FSK: Ohne, mit Francois Damiens, Alice de Lencquesaing, Cécile de France, Guy Marchand, André Wilms, Lyès Salem und anderen.

In der wunderschönen Landschaft der Bretagne geht Erwan (François Damien) dem ungewöhnlichen Beruf des Minenentschärfers nach. Mit der dafür benötigten Ruhe ist es jedoch vorbei, als er erfährt, dass seine Tochter Juliette (Alice de Lencquesaing) schwanger ist und ihm nicht verraten will, wer der Vater des Kindes ist.

Durch Zufall erfährt er auch noch, dass sein Vater Bastien (Guy Marchand) ihn nur adoptiert hat. Auf der Suche nach seinem leiblichen Vater trifft Erwan auf den spitzbübischen 70-jährigen Joseph (André Wilms), der Erwans Liebe zu der ungestümen Anna (Cécile de France) gehörig durcheinanderbringt.

„Eine bretonische Liebe“ ist eine außergewöhnliche Liebes- und Familienkomödie, die mit explosiver Komik die unterschiedlichsten Liebeskonstellationen ergründet. Mit François Damiens und Cécile de France brillieren zwei der größten Stars des französischsprachigen Kinos neben großen Darstellern wie Andre Wilms (aus Aki Kaurismäkis „Le Havre“) und Alice de Lencquesaing (François Ozons „Frantz“) vor der umwerfend schönen Kulisse der Bretagne. Der Film hatte seine Weltpremiere in Cannes, bei den Quinzaine des Réalisateurs.

„Selten hat jemand mit so viel Witz und Ernsthaftigkeit zugleich von den Tragödien der menschlichen Existenz erzählt. „Ich dachte, meine Familie sei banal“, sagt Erwan einmal. Banale Familiengeschichten? Die gibt es nicht – schon gar nicht so schön und clever erzählt.“ (Britta Schmeis in epd-film)

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