Kooperationsvertrag für engere Zusammenarbeit
Gersheim. Einen wichtigen Schritt in Richtung einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Saarpfalz-Kreis und den Kommunen vollzogen Landrat Clemens Lindemann und Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags. Inhalt dieser Vereinbarung ist die Nutzung des Sitzungsdienst- und Ratsinformationssystems des Saarpfalz-Kreises durch die Gemeinde
Landrat Clemens Lindemann (rechts) und Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck unterzeichnen die Vereinbarung über das gemeinsame Ratsinformationssystem. Mit auf dem Bild: Heiko Rebmann von der Gemeinde Gersheim sowie Stefan Munz und Karl-Heinz Gehring von der Kreisverwaltung (von links). Foto: Saarpfalz-Kreis
Gersheim. Einen wichtigen Schritt in Richtung einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Saarpfalz-Kreis und den Kommunen vollzogen Landrat Clemens Lindemann und Gersheims Bürgermeister Alexander Rubeck durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags.Inhalt dieser Vereinbarung ist die Nutzung des Sitzungsdienst- und Ratsinformationssystems des Saarpfalz-Kreises durch die Gemeinde. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, ermögliche dieses EDV-System nicht nur die Pflege der Inhalte der Sitzungen auf Kreis- und Gemeindeebene, sondern gebe auch den Ratsmitgliedern direkten Zugang zu den Sitzungsunterlagen. Dadurch könnten die Sitzungen "papierlos" durchgeführt werden. Einladungen zu den Sitzungen erfolgten per Mail, die Unterlagen für die Ausschüsse und Sitzungen kämen als Dateien. Insgesamt könne die Gemeinde ihre Bürokommunikation effizienter und damit auch kostengünstiger gestalten.
"Dieses Sitzungsdienst- und Ratsinformationssystem ist beim Saarpfalz-Kreis schon einige Jahre erfolgreich im Einsatz. Nun nutzt als erste der Gemeinden im Kreis Gersheim dieses Angebot der Kreisverwaltung", teilt die Verwaltung mit. Die Gemeinde könne sich dabei komplett auf die zuständigen Abteilungen des Saarpfalz-Kreises verlassen.
In einem ersten Schritt würden Mitarbeiter der Gemeinde beim Kreis in diesem System geschult. Parallel dazu würden die technischen Voraussetzungen geschaffen, damit Gemeinde und Ratsmitglieder sich beim Kreis "einwählen" können. Und schließlich würden im Frühjahr die Gemeinderatsmitglieder geschult, damit sie bei den kommenden Ausschüssen und Sitzungen das System optimal nutzen können. red
