St. Ingbert. Beim Kinderschutzbund in St. Ingbert gab es ein vorgezogenes Weihnachtsfest, denn er hat im Beisein von Oberbürgermeister Georg Jung 2000 Euro von der C&A-Filiale in der Mittelstadt erhalten. Die Kunden waren dazu aufgerufen worden, sich gemeinnützige Organisationen, Projekte oder Initiativen zu "wünschen", die eine Weihnachtsspende von C&A erhalten sollten. "Sie wollten dann beispielsweise für Afrika spenden und sahen die Probleme wohl eher außerhalb. Wir haben uns dann für den Kinderschutzbund entschieden und hoffen natürlich, dass das Geld gut angelegt ist," so Filialleiterin Nathalie Wolf. Die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Ute Strullmeier, berichtete über die Pläne im nächsten Jahr "obwohl es dann viele kleinere Aktivitäten sind, die von der Finanzspritze profitieren, aber auch dieses Kleinzeug verschlingt Geld. Da sind die Bastel- und die Krabbelgruppe, der Lampionumzug, oder aber die Kleiderkammer, die intensiv genutzt wird und neue Kleiderständer und Kisten braucht". Ab und zu werde aber auch etwas zugekauft, denn die Bedürftigen bräuchten ja auch Unterwäsche, die "Second Hand" nicht unproblematisch sei. con