Infotag im Zeichen des baldigen Umzugs

St Ingbert · Mögliche neue Schüler ließen sich die Chance zur Information im St. Ingberter Leibniz-Gymnasium nicht entgehen. Sie werden ihre Gymnasialzeit noch im Schmelzerwald beginnen. Doch der Umzug naht.

 Auf großes Interesse sind die verschiedenen Angebote beim Tag der offenen Tür am St. Ingberter Leibniz-Gymnasium gestoßen. Foto: Gerhard Graf/Schule

Auf großes Interesse sind die verschiedenen Angebote beim Tag der offenen Tür am St. Ingberter Leibniz-Gymnasium gestoßen. Foto: Gerhard Graf/Schule

Foto: Gerhard Graf/Schule

. Zum zweiten Mal präsentierte sich das Leibniz-Gymnasium seinen potenziellen neuen Fünftklässlern, deren Eltern und auch einer interessierten Öffentlichkeit in dem neuen Gebäude in der Koelle-Karmann-Straße. Der Tag der offenen Tür 2016 der Unesco-Projektschule fand großen Zuspruch, auch wenn die neuen Schüler und Schülerinnen ihre Schulzeit am Leibniz-Gymnasium noch im Schmelzerwald-Gebäude beginnen werden. Aber der Umzug steht ja in absehbarer Zeit bevor.

Die Schule präsentierte sich in all ihrer Vielfalt. Zunächst konnten die kleinen Gäste in den Fächern Mathematik, Englisch, Deutsch, Erdkunde und Naturwissenschaften den Unterricht der aktuellen fünften Klassen besuchen. Währenddessen ließen sich ihre Eltern von der Schulleitung über Stundentafeln, Zweigwahl, Klassenarbeiten, die Unesco-Arbeit, Zusatzangebote wie Berufsberatung und vieles mehr informieren.

Anschließend konnten sich die Besucher in verschiedenen Räumen über Arbeitsgemeinschaften, Projektarbeit, den Förderverein der Schule, die Arbeit der Schoolworkerin, die Schulbuchausleihe und alles, was das Leibniz-Gymnasium in diesem Bereich zu bieten hat, einen Überblick verschaffen.

Die Schülerfirma Innogrün bot im Foyer ihre Produkte an, die Freiwillige Ganztagsschule erklärte ihre Angebote und bei den Schulsanitätern - in Zusammenarbeit mit den Maltesern - konnte man einen Eindruck davon bekommen, was in einem Notfall getan werden muss und kann. Viel Betrieb herrschte in der neuen Turnhalle, in der die Sportlehrer der Schule einen Parcours aufgebaut hatten, den das eine oder andere Kind unter Anleitung und Hilfestellung vieler älterer Schüler und Schülerinnen bestimmt mehrmals durchlief, so viel Spaß machte es. Man konnte aber auch bei den Künstlern das Mitmachatelier besuchen oder den Kindern der Musikklassen und des Schulorchesters beim Musizieren zuhören. Oder man besuchte die Fachrichtungen, die sich ebenfalls mit unterschiedlichen Aktionen wie Filmen, dem ein oder anderen Quiz oder - typisch französisch - dem Backen von Crêpes präsentierten.

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