VHS-Kurse In neuen VHS-Kursen den Körper trainieren

St. Ingbert · Bei der Volkshochschule St. Ingbert werden im Wintersemester auch Pilates und Yoga angeboten.

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Foto: SZ

Die VHS St. Ingbert bietet ab Montag, 16. Oktober, jeweils von 10 bis 11 Uhr, den Kurs „Pilates“ an. Er findet unter der Leitung von Steffi Mischo im VHS-Zentrum, Kohlenstraße 13, statt und umfasst zehn Vormittage. Die Pilates-Methode nach Josef H. Pilates wurde vor über 70 Jahren entwickelt. Mit dieser effizienten Trainingsmethode wird der Körper mobilisiert, gekräftigt und gedehnt. Das Gleichgewicht wird geschult, Körper und Geist vereint, die Atmung gestärkt. Das Powerhouse umfasst die Beckenboden-, Bauch- und untere Rückenmuskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur kann Rückenschmerzen vorbeugen und lindern. Pilates ist für jedes Alter sowie für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.

Außerdem bietet die VHS ab Dienstag, 17. Oktober, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr, den Kurs „Hatha Yoga“ an. Er findet unter der Leitung von Verena Dumont ebenfalls im VHS-Zentrum, Kohlenstraße 13, statt und umfasst zehn Vormittage. Yoga bedeutet Einheit von Körper, Geist und Seele. Beim „Hatha Yoga“ steht das Körperliche im Vordergrund. Es gehören aber auch Anfangs- und Endentspannung, Atemübungen und eine kurze Meditation dazu. Yoga führt zu Entspannung, mehr Energie, besserer Konzentration und zur Minderung von Rücken-, Kopf-, Schulter- und Nackenproblemen. Der Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.

Ab Montag, 16. Oktober, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, wird der Kurs „Progressive Muskelentspannung nach E. Jacobson“ angeboten. Er findet unter der Leitung von Monika Hauptmann-Kartes im VHS-Zentrum, statt und umfasst zehn Abende. Progressive Muskelentspannung (PME), auch Tiefenmuskelentspannung genannt, bietet eine Möglichkeit, durch willentliches und ganz bewusstes An- und Entspannen von Muskeln einen Zustand tiefer Entspannung des gesamten Körpers zu erreichen. Es werden in einer festgelegten Reihenfolge alle wichtigen Muskelgruppen des menschlichen Körpers angespannt, eine Zeit lang gehalten und dann ganz bewusst auch wieder entspannt. Die Konzentration des Übenden wird dabei ganz bewusst auf den Wechsel zwischen An- und Entspannung gelegt und auf die körperlichen Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergeht. Ziel dieses Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Unruhe, Herzklopfen, Schwitzen und Zittern können durch diese Übungen positiv beeinflusst werden. Auch bei arterieller Hypertonie, Kopfschmerz, chronischen Rückenschmerzen, Schlafstörungen sowie erhöhtem Stress kann PME zu einer erheblichen Verbesserung führen.

Der Kurs „Karate: Selbstverteidigung, Selbstsicherheit und Selbstbehauptung“ bietet die VHS St. Ingbert ab Samstag, 21. Oktober, jeweils von 10 bis 11.30 Uhr an. Unter der Leitung von Michael Glaser umfasst der Kurs fünf Vormittage, jeweils im VHS-Zentrum, Kohlenstraße 13. Die Philosophie der Kampfkunst Karate besagt, dass man jeder Auseinandersetzung aus dem Weg gehen soll. Darum ist die Gewaltprävention ein wichtiges Thema im Karate. Es tut aber auch gut, wenn man das Gefühl hat, sich wehren zu können, wenn es nicht mehr anders geht. Und dass man sich auch wehren kann, wenn es notwendig wird. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Frauen und Mädchen wissen, wie sie sich in einer Notsituation verhalten und verteidigen können.

Anmeldung und Infos zu den verschiedenen Kursen bei der Geschäftsstelle der VHS St. Ingbert, Kaiserstraße 71, unter Tel. (0 68 94) 1 37 21, Fax: (0 68 94) 1 37 22 oder per E-Mail an vhs@st-ingbert.de.

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