In Hassel ist vieles in Gang gebracht

Hassel · Hassel ist in Bewegung. Mit einer ganzen Fülle an Projekten im Ort beschäftigte sich die CDU bei ihrem Neujahrsempfand in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt. Die Pläne und bereits angelaufene Aufgaben reichen von Kita-Neubau bis hin zu einem Biosphärenmarkt.

 Rück- und Ausblick bei der CDU Hassel (von links): Markus Monzel, Christa Strobel, Günter Becker Frank Luxenburger, Michael Rinck und Markus Hauck. Foto: Dieter Strobel

Rück- und Ausblick bei der CDU Hassel (von links): Markus Monzel, Christa Strobel, Günter Becker Frank Luxenburger, Michael Rinck und Markus Hauck. Foto: Dieter Strobel

Foto: Dieter Strobel

Beim Neujahrsempfang des CDU-Ortsverbandes Hassel in der Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt konnte der Ortsvorsitzende Michael Rinck Vertreter der Hasseler Vereine und Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen. In allen Reden stand das Flüchtlingsthema im Vordergrund. So gaben der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im saarländischen Landtag, Günter Becker , und Ortsvorsteher Markus Hauck einen Rückblick auf das Jahr 2015 und einen Ausblick auf 2016.

Ortsvorsteher Markus Hauck berichtete über die wichtigsten Projekte des Ortsrates: Abschluss des Endstufenausbau des Baugebietes "Bei der Kirche", Einbau der Tore am Feuerwehrgerätehaus, Realisierung einer neuen Hasseler Homepage "www.hassel.saarland“ , Abriss der alten Schule in der Lindenstraße nach Verkauf an Privateigentümer, bald werden an dieser Stelle Wohnungen entstehen. Auch das Gelände "Jungfleisch" sei erschlossen und inzwischen teilweise bebaut. Nach dem Tod von Jakob Schwarz wurde die VHS-Nebenstelle Hassel mit Christa Strobel neu besetzt. In der Schulstraße werde man bald nicht mehr über holprigen Asphalt fahren müssen. Leider habe das Bürgerservicecenter mangels Interesse der Hasseler eingestellt werden müssen. Dauerthemen seien der Friedhof und die Verkehrssituation. Leider würden alle Versuche, in der St. Ingberter Straße eine Querungshilfe zu schaffen, von Landesamt für Straßenwesen abgelehnt. Die Parksituation in der Altenhofstraße habe sich durch das Halteverbot im Einmündungsbereich verbessert, Probleme gäbe es noch beim Parken auf dem Bürgersteig in der Luisenstraße an der Kita. Man sei aber durch viele Gespräche mit Eltern und Anwohnern auf einem guten Weg.

Beschäftigt habe sich der Ortsrat außerdem mit der Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude sowie dem Einbau einer Behinderten-Toilette in der Eisenberghalle. Offen sei noch der geplante Umbau im Bereich der Toiletten in der Eisenbergschule, die Begrünung der Schulstraße bis zum Marktplatz, die Fertigstellung des Bereiches der früheren Kneippanlage in der Altenhofstraße sowie Sanierungsarbeiten in der Alten Schulturnhalle. Hinsichtlich der Kitas konnte Markus Hauck mitteilen, dass die Erweiterung der Kita Sonnenblume bald in Angriff genommen werde, bei der Kita Herz Jesu sei ein Neubau geplant. Dennoch reiche nach den bekannten Zahlen die Kapazität in Hassel nicht aus, aber auch in St. Ingbert sei kein Platz frei. Damit werde sich der Ortsrat demnächst beschäftigen. Neu geplant sei am Pfingstsamstag ein Biosphärenmarkt in Hassel , der zur ständigen Einrichtung werden könne. Vorgesehen sei der Neubau des Umkleidetraktes im Sportheim für 2016. Hassel sei dank der Arbeit der früheren Ortsvorsteher Jakob Schwarz und Markus Derschang gut aufgestellt: Eine gute Infrastruktur sei mit Sportplatz, Bolzplatz, Wildpark, zwei Neubaugebieten, Spielplätzen und vielem mehr vorhanden. Auch das Thema Flüchtlinge sprach der Ortsvorsteher an. Vier Familien seien bisher in privaten Wohnungen in Hassel untergebracht. Ortsvorsteher und Hasseler Ratsmitglieder waren bereits vor Ort gewesen, die beiden Kirchen haben ihre Hilfe angeboten und bereiten ein Treffen vor. Die schulpflichtigen Kinder besuchten die Grundschule Hassel . Die Menschen seien integrationswillig. Seine Rede endete mit dem Dank an die Ortsratsmitglieder und Vereine, die sich sehr engagierten. Er mahnte aber auch die Teilnahme an Veranstaltungen wie der Feier am Volkstrauertag und dem Fastnachtsumzug an. Es wäre schade, wenn Traditionsveranstaltungen verloren gingen.

Im Anschluss daran wurden vom umweltpolitischen Sprecher der CDU im Stadtrat, Markus Monzel, die Gründe für den Austritt aus dem Entsorgungsverband (EVS) erläutert.

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