Hunderte Besucher kamen zur Freiluftfete in den Fröschenpfuhl

Hassel. Man nehme: Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel. Das passende winterlich-trockene Wetter. Mit dem Fröschenpfuhl einen Platz an der frischen Luft. Jede Menge Menschen, die nach den Tagen Geselligkeit und Gespräche in froher Runde suchen. Und fertig ist das seit Jahren bewährte Rezept für eine einzigartige Veranstaltung

Hassel. Man nehme: Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel. Das passende winterlich-trockene Wetter. Mit dem Fröschenpfuhl einen Platz an der frischen Luft. Jede Menge Menschen, die nach den Tagen Geselligkeit und Gespräche in froher Runde suchen. Und fertig ist das seit Jahren bewährte Rezept für eine einzigartige Veranstaltung.Am gestrigen Montag waren wieder hunderte Besucher zur Naherholungsanlage im Fröschenpfuhl gepilgert, wohin der CDU-Ortsverband Hassel zum traditionellen "Grombeerebrode" eingeladen hatte. Dieser Treffpunkt hat längst nicht nur Hasseler oder CDU-Mitglieder einen festen Platz im Terminkalender zwischen den Tagen. Aus einem weiten Umkreis stammten die Familien, Wander- und Mountainbikergruppen, die den Fröschenpfuhl bevölkerten. Der zentrale Anziehungspunkt war dort einmal mehr das große Glutnest, in dem ab dem frühen Nachmittag die "Grombeere gebrod" wurden. Für die Holzkohle sorgten fünf Festmeter Holz, die die beiden Feuermeister Fred Körner und Volker Haberer bereits um sechs Uhr entfacht hatten. In der Glut garten schließlich zweieinhalb Zentner Kartoffeln, die Familie Beck vom Geistkircher Hof gestiftet hatte.Die 30 Helfer aus Reihen der Hasseler CDU, die nach Angaben von Ortsverbands-Vorsitzenden Michael Rinck gestern im Einsatz waren, hatten über die kostenlosen Grombeere hinaus ein breites Angebot rustikaler Genüsse parat: Es gab neben Rostwürsten auch Hausmacher- und Kässchmierschnitten. Und weil es gestern nicht ganz so kalt war, sondern "richtiges Bierwetter" herrschte, wie sich Ortsvorsteher Markus Derschang freute, fanden auch die angebotenen Getränke reißenden Absatz. 60 Kästen Pils und Bockbier gingen bis zum Abend ebenso weg wie 200 Liter Glühwein und Töpfe voller Tee mit Rum. Den gesamten Erlös des Grombeerebrodens wird die Hasseler CDU wieder karitativen Zwecken, insbesondere im Stadtteil, zukommen lassen. schet

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