Horbach und Kuball stark, Saints verlieren trotzdem in Trier

St. Ingbert. Sieben Spieler sind zu wenig. Das mussten die Oberliga-Basketballer am Samstagabend beim Trimmelter SV Trier feststellen. Mit einer 86:68-Niederlage im Gepäck trat das Team von Trainerin Zsuzsanna Boksay am Ende die Heimreise an. Es war die 17. Niederlage im 17. Spiel. Dabei führten die St. Ingberter im ersten Viertel (14:13) sogar knapp gegen den Sechsten

St. Ingbert. Sieben Spieler sind zu wenig. Das mussten die Oberliga-Basketballer am Samstagabend beim Trimmelter SV Trier feststellen. Mit einer 86:68-Niederlage im Gepäck trat das Team von Trainerin Zsuzsanna Boksay am Ende die Heimreise an. Es war die 17. Niederlage im 17. Spiel.Dabei führten die St. Ingberter im ersten Viertel (14:13) sogar knapp gegen den Sechsten. Beim Stand von 36:39 ging es dann aus St. Ingberter Sicht in die Halbzeit. "Wir mussten mit zunehmender Spieldauer unserem kleinen Kader konditionell Tribut zollen", stellte Saints-Spieler Patrick Langner fest. Noch dazu zog sich Roberto Guckelmus erneut eine Muskelverletzung zu, die ihn in der zweiten Hälfte auf die Bank zwang. "Mit dem kleinen Kader, der Überbelastung jedes Einzelnen erhöht sich die Verletzungsgefahr", erklärte Langner.

Im dritten Viertel (63:48) zogen die Trierer davon. Am Ende machten zu viele Ballverluste durch Fehlpässe, Schrittfehler oder Ausbälle den Unterschied. "Joscha Horbach machte ein hervorragendes Spiel, auch Alexander Kuball überzeugte das ein oder andere Mal. Leider haben wir es als Team nicht verstanden ihn mit Bällen zu füttern", sagte Langner. Horbach (33 Punkte) und Kuball (19) waren auch die besten Punktesammler. jfr

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