Hier können Jugendliche was bewegen

St Ingbert · In der Feuerwehrzentrale neben dem Rathaus findet heute um 18 Uhr das letzte Vereinbarungsgespräch in Sachen „DingDeinDorf“ statt. Es geht darum, die Mittelstadt St. Ingbert jugendfreundlicher zu machen.

 St. Ingbert soll jugendfreundlicher werden. Foto: Landesjugendring

St. Ingbert soll jugendfreundlicher werden. Foto: Landesjugendring

Foto: Landesjugendring

. Jetzt wird's konkret. "DingDeinDorf" macht St. Ingbert jugendfreundlicher und jugendtauglicher. Am heutigen Mittwoch, 16. Oktober, findet um 18 Uhr in der Feuerwehrzentrale (neben dem Rathaus, Am Markt 1) das zehnte und damit letzte Vereinbarungsgespräch des Beteiligungsprojekts statt. Jugendliche aus St. Ingbert treffen sich mit dem Oberbürgermeister Hans Wagner sowie Abgeordneten des Stadtrats, um einzelne Projekte auszuhandeln, die für die Jugendlichen wichtig sind. Diese werden von der Politik umgesetzt, der Fortschritt wird von "DingDeinDorf" überprüft und dokumentiert. Grundlage des Vereinbarungsgesprächs "DingDeinDorf" St. Ingbert sind die Ergebnisse des Fragebogens, der seit Februar von Kindern und Jugendlichen ausgefüllt wurde.

In den Vereinbarungsgesprächen haben die Jugendlichen die einmalige Chance, auf Augenhöhe mit den Politikern zu diskutieren und ihre Anliegen vorzubringen. Im Jugendbeteiligungsprojekt des Landesjugendrings Saar "DingDeinDorf" haben Jugendliche die Chance, etwas in ihrem Ort zu bewegen.

Ziel des Projekts ist es, die Städte, Dörfer und Kommunen aus der Sicht der Jugendlichen auf ihre Jugendfreundlichkeit hin zu untersuchen und zu verbessern. Zunächst wurden anhand eines Fragebogens, den Kinder und Jugendliche ausfüllten, Stärken und Schwachstellen des Dorfs ausgemacht und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Die Befragungen fanden seit Februar 2013 statt. Experten von der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) erstellen Zeugnisse für die saarländischen Städte und Gemeinden. Bis zum Ende des Jahres werden dann in zehn Städten und Gemeinden exemplarisch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Jugendfreundlichkeit zwischen Politik und Jugendlichen ausgehandelt und der Fortschritt dokumentiert.

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