Hexennacht und 1. Mai liefen laut Polizei relativ ruhig ab

St Ingbert · Die St. Ingberter Polizei hat gestern Bilanz zur "Hexennacht" und den Mai-Feuerlichkeiten gezogen. In der so genannten "Hexennacht" war in der Peter-Reif-Straße in St. Ingbert eine Garage mit Rasierschaum eingesprüht worden, an einem Geschäftshaus in der Kaiserstraße waren Eingangstür und die Tür zum im Haus befindlichen Friseursalon mit Ketchup und Rasierschaum beschmiert worden.

Hexennacht und 1. Mai liefen laut Polizei relativ ruhig ab
Foto: Sz
Hexennacht und 1. Mai liefen laut Polizei relativ ruhig ab
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Außerdem wurde an einem Privatanwesen in der Blieskasteler Straße die an der Haustür angebrachte Klingel mit integrierter Kamera abgedeckt. An einem Brunnen in der Fußgängerzone wurden mehrere Figuren angebracht, an denen Bilder von Stadtratsmitgliedern und Oberbürgermeister befestigt waren und auf vermeintliche Missstände aufmerksam gemacht wurde. Ansonsten registrierte die St. Ingberter Polizei in der Hexennacht lediglich eine Körperverletzung in einer Gaststätte. Dort war es anlässlich eines Dartturniers zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, die schließlich handgreiflich endete, wobei einer der beiden Kontrahenten leicht verletzt wurde. Auch der 1. Mai verlief weitgehend ruhig. Am "Glashütter Weiher" in Rohrbach trafen sich zahlreiche meist jüngere Personen (etwa 400), die dort grillten und Alkohol konsumierten. Hier musste die Polizei bei einer Auseinandersetzung zwischen mehrere Personen eingreifen, in deren Verlauf ein Jugendlicher mit einer Flasche am Kopf verletzt und eine weitere Person von mehreren Personen durch Schläge und Tritte ins Gesicht attackiert wurde.

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