Hans-Werner Krick führt über die Alte Schmelz

St. Ingbert. "Die Alte Schmelz im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Profitinteresse" ist am Sonntag, 17. Juni, ab 15 Uhr eine Führung überschrieben, mit der Hans-Werner Krick spannende Hintergrundinformationen liefert. Treffpunkt auf der Alten Schmelz in St. Ingbert ist am ehemaligen Konsumgebäude gegenüber der Möllerhalle

St. Ingbert. "Die Alte Schmelz im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Profitinteresse" ist am Sonntag, 17. Juni, ab 15 Uhr eine Führung überschrieben, mit der Hans-Werner Krick spannende Hintergrundinformationen liefert. Treffpunkt auf der Alten Schmelz in St. Ingbert ist am ehemaligen Konsumgebäude gegenüber der Möllerhalle. Prüfverfahren, die eine sorgfältige Güter- und Interessenabwägung zwischen den Interessen der Investoren und der Umweltsituation vor Ort vornehmen, sind heute nicht nur bei einer industriellen Neuansiedlung ganz selbstverständlich. Doch schon das ehemalige St. Ingberter Eisenwerk, bekannt als die Alte Schmelz, musste bereits vor rund 300 Jahren eine Art Umweltverträglichkeitsprüfung über sich ergehen lassen. Bereits in der Planungsphase erkannte das Herrscherhaus von der Leyen einen potentiellen Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie. Schon damals ging es um scheinbar so moderne Aspekte wie Nachhaltigkeit und stets knapper werdende Rohstoffressourcen. Dieser Nachmittag, der von Hans-Werner Krick in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt im VFG vorbereitet wurde, verspricht eine packende, spannende und informative Zeitreise durch fast 300 Jahre Industrie- und Umweltgeschichte. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Vereinsarbeit ist willkommen. redInfos im Internet: www.geschichtswerkstatt-im-vfg.de

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