Gotteslob als wichtigste Aufgabe

St. Ingbert. Traditionell feiern Kirchenchöre im November den Tag ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia. Der Chor der St. Ingberter Hildegardskirche begann mit dem von Kaplan Vatter zelebrierten Christkönigsgottesdienst, in dem die "Kleine Orgelsolomesse" von Joseph Haydn erklang

St. Ingbert. Traditionell feiern Kirchenchöre im November den Tag ihrer Patronin, der heiligen Cäcilia. Der Chor der St. Ingberter Hildegardskirche begann mit dem von Kaplan Vatter zelebrierten Christkönigsgottesdienst, in dem die "Kleine Orgelsolomesse" von Joseph Haydn erklang. Damit wirklich alle, auch die fleißigen Helfer, einmal die Hände in den Schoß legen konnten, traf man sich anschließend in der "Donauschenke" zu einem festlichen Büfett. Eingestimmt wurde die Chorgemeinschaft mit anspruchsvollen Gesangsbeiträgen von Tenor Steffen Kohl, der unter anderem die "Bildnisarie" aus Mozarts Zauberflöte sang. Traudel Martini-Kuhn betrachtete in einem tiefsinnigen Vortrag das Oratorium "Paulus", das die vergangenen beiden Monate der Chorarbeit geprägt hatte. Die aufreibende Vorbereitung auf das Novemberkonzert vergalt der Chor seinem Chorleiter Christian von Blohn mit zahlreichen Vitaminen zur Stärkung und einem kleinen Teppich. Ein Scherz für Eingeweihte, die an der Generalprobe zum "Paulus" teilgenommen haben. Christa Wild freute sich als Vorsitzende, den Ehrenchorleiter Fritz Demerath, Kaplan Vatter und besonders den Chorpräses, Pfarrer Karl-Josef Lindemann, begrüßen zu können. Dieser nahm auch die Ehrung zweier verdienter Chormitglieder vor und wies mit einer Aktualisierung des 150. Psalms auf das Gotteslob als wichtigste Aufgabe aller Kirchenchöre hin. Erika Wendel konnte er für 40-jährige Chormitgliedschaft ehren. Heinz Pott hat sich sogar schon seit 50 Jahren um die "Musica sacra" verdient gemacht. Diesem verlässlichen Engagement galten der Dank des Bischofs, der Pfarrei und des Chores. red

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