Geübte Handgriffe und beeindruckende Routine

Hassel. Die Freiwillige Feuerwehr und die Reservistenkameradschaft Hassel absolvierten eine gemeinsame Brandübung. Das Szenario: Das Reservistenheim am Hasseler Sportplatz ist innen und außen in dicke Rauchschwaden gehüllt. Die Anfahrt der Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinshorn sorgte zunächst in der Eisenbergstraße für Aufregung

 Reservisten und Feuerwehrleute nach der gemeinsamen Übung. Foto: RK Hassel

Reservisten und Feuerwehrleute nach der gemeinsamen Übung. Foto: RK Hassel

Hassel. Die Freiwillige Feuerwehr und die Reservistenkameradschaft Hassel absolvierten eine gemeinsame Brandübung. Das Szenario: Das Reservistenheim am Hasseler Sportplatz ist innen und außen in dicke Rauchschwaden gehüllt. Die Anfahrt der Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinshorn sorgte zunächst in der Eisenbergstraße für Aufregung. Die Passage der Eisenbergstraße entwickelte sich aufgrund der beidseitig geparkten Fahrzeuge als echte Herausforderung für den Fahrzeugführer. Am Einsatzort angekommen, erwartet die Einsatzkräfte der Feuerwehr der Hauswart des Reservistenheimes, der Gefreite der Reserve Werner Kunz, und meldet der Feuerwehr noch einen im verrauchten Gebäude vermissten Kameraden. Sofort arbeitet die Einsatzgruppe die immer wieder geübten Handgriffe mit beeindruckender Routine ab.Das neue Fahrzeug, so Löschbezirksführer Schneider, biete hier Möglichkeiten, die früher mit einem sehr viel größeren Zeit- und Personalaufwand umgesetzt werden mussten. Zügig war für Licht gesorgt, die Wasserschläuche verlegt und die Retter betraten das Gebäude in entsprechender Schutzausrüstung, von außen mittels modernster Technik überwacht, um die Sicherheit der Wehrleute im Innern des Gebäudes sicherzustellen. Schnell war der "bewusstlose" Stabsunteroffizier der Reserve Peter Schwemm in den virtuellen Rauchschwaden entdeckt und alsdann fachmännisch gerettet.

Die Reservisten, allen voran der Vorsitzende, Stabsfeldwebel der Reserve Jürgen Wittmer, waren beeindruckt und die Fachleute der Feuerwehr beantworteten geduldig die Fragen der wissbegierigen Reservisten.

Nach Abschluss der Übung erfolgte eine kurze Nachbereitung mit den "Brandopfern" zu feuersicherheitstechnischen Aspekten. Reservisten und Feuerwehr ließen den Abend gemeinsam in geselliger Runde im RK-Heim mit Schwenkern und Getränken ausklingen und sprachen dabei über Möglichkeiten für künftige gemeinsame Aktivitäten und Unterstützung, wie etwa im Katastrophenfall. red

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