Für viele gehört das Feuerwerk zu Silvester dazu

St. Ingbert · Silvester , wenige Sekunden nach Mitternacht: Raketen schießen in die Luft, malen bunte Lichter in den Himmel. Böller knallen. Mit einem Feuerwerk begrüßen viele das neue Jahr. Manchen aber ist der Krach zu viel. "Was halten Sie davon, das neue Jahr mit Raketen und Böllern zu begrüßen?", wollte die SZ in einer nicht repräsentativen Online-Umfrage von ihren Lesern wissen. 756 Leser haben mitgemacht. Es handelt sich also um ein Stimmungsbild aus der Region. Für die klare Mehrheit gehört das Feuerwerk zu Silvester dazu. 55 Prozent (414 Teilnehmer) sagen, "das ist ein schöner Brauch". 44 Prozent (330) immerhin "brauchen das Feuerwerk nicht." Die Mehrheit der Befragten aber gibt an, dass sie selbst kein Feuerwerk anzünden, nämlich 70 Prozent (527). Sie schauen lieber zu. 26 Prozent (194) lassen Raketen und Böller knallen. 44 Prozent von diesen 194 geben bis zu 20 Euro für das Feuerwerk aus, 32 Prozent bis 30 Euro. Die restlichen mehr als 30 Euro.

 Feurige Bilder malen die Raketen in der Silvesternacht in den Himmel. Viele begrüßen so das neue Jahr. Foto: Axel Heimken/dpa

Feurige Bilder malen die Raketen in der Silvesternacht in den Himmel. Viele begrüßen so das neue Jahr. Foto: Axel Heimken/dpa

Foto: Axel Heimken/dpa

Das Feuerwerk ist für viele nicht der einzige Silvesterbrauch. 59 Befragte gießen an Silvester Blei, viele feiern im Kreis von Familie und Freunden und stoßen um Mitternacht mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr an. Oft dann auch mit den Nachbarn vor dem Haus beim Verfolgen des Feuerwerkes. Und bei so manchem kommt an Silvester das selbe Essen auf den Tisch, beliebt sind Würstchen und Kartoffelsalat, Fondue und Raclette. Und nicht zu vergessen ein weiterer Silvesterrenner: Dinner for One . Den schauen sich einige Menschen an. So schreibt ein Teilnehmer: "Und wir finden es immer wieder lustig."

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