Freie Wähler treten nicht zur Wahl an

St Ingbert · Auch wenn es noch zwei Monate bis zu den Kommunalwahlen sind, gibt es schon erste Überraschungen im politischen St. Ingbert: Die Freien Wähler haben ihre Bewerbung für die kommende Legislaturperiode zurückgezogen.

Und der Gemeindewahlausschuss hat am Dienstagabend einen der acht eingereichten Wahlvorschläge wegen formaler Fehler zurückgewiesen. Die Gruppierung "Wir für St. Ingbert" hatte nach Auskunft des Rathauses eine Unstimmigkeit in ihren Unterlagen. "Wir für St. Ingbert" hat jetzt noch die Möglichkeit, beim Wahlbeschwerdeausschuss des Kreises dafür zu kämpfen, dass sie doch auf den Wahlzetteln am 25. Mai dürfen. Damit haben die Wähler nach jetzigem Stand die Wahl zwischen CDU, SPD, Linke, Grüne, Familien-Partei, FDP und UCD für den Stadtrat und auch für den Ortsrat St. Ingbert-Mitte. Bei den Ortsratswahlen für die weiteren Stadtteile sieht es so aus: In Rentrisch tritt neben CDU und SPD noch die FDP an. In Oberwürzbach sind es nur die beiden Volksparteien. In Hassel und Rohrbach stellen sich CDU, SPD, Familien-Partei und FDP dem Wählervotum.

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