Fortschritte nur durch eigenen Einsatz

Rentrisch · Beim Jahresrückblick während ihres Neujahrsempfangs hat die CDU Rentrisch die fehlende Unterstützung seitens der Verwaltung beklagt. So bleiben Aufgaben und Projekte wie die Weiterentwicklung der Talaue auch im neuen Jahr auf der Tagesordnung.

 Ehrung und Scheckübergabe beim Neujahrsempfang der CDU Rentrisch (von links): Wilhelm Lehmann, Markus Anna, Frank Fabian, Jörg Jarolimeck, Uwe Conradt, Michelle Nicolaus, Dieter Schörkl, Nadine Müller und Klaus Port. Foto: Esther Wittling

Ehrung und Scheckübergabe beim Neujahrsempfang der CDU Rentrisch (von links): Wilhelm Lehmann, Markus Anna, Frank Fabian, Jörg Jarolimeck, Uwe Conradt, Michelle Nicolaus, Dieter Schörkl, Nadine Müller und Klaus Port. Foto: Esther Wittling

Foto: Esther Wittling

Beim Neujahrsempfang der CDU Rentrisch konnte Vorsitzende Nadine Müller zahlreiche Einwohner, aber auch viele Gäste aus den befreundeten Verbänden begrüßen. In ihrer Ansprache gab sie einen Überblick über die Themen, die 2015 im Ortsrat einen Schwerpunkt darstellten. Leider habe man in vielen Situationen die Unterstützung der Verwaltung für die Belange des Ortsrats vergeblich erhofft. Fortschritte, die erzielt wurden, seien fast ausschließlich durch eigene Initiative zustande gekommen. So blieben die Themen Weiterentwicklung der Talaue - verbunden mit dem bekannten Wildschweinproblem, Verkehrsberuhigung Dudweilertal, behindertengerechter Zugang zum Kulturhaus und Verbesserung der Parkplatzsituation am Spielplatz Klapperbrunnen auch in 2016 auf der Tagesordnung. Seitens der CDU-Fraktion im St. Ingberter Stadtrat berichtete Markus Monzel über die jüngsten Aktivitäten. Im Hinblick auf die Entscheidung zum EVS-Ausstieg betonte er, dass es sich hierbei keineswegs um einen Schnellschuss, sondern um das Ergebnis langer, intensiver Beratungen handle, vom dem Stadt und Bürger insgesamt profitierten.

Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Scheidt, Uwe Conradt , beschrieb die Gemeinsamkeiten der Ortsverbände und damit die Chance, durch die im vergangenen Jahr entstandene Zusammenarbeit voneinander zu profitieren. Dies sei insbesondere bei den Themen Talaue und Wildschweinproblematik oder hinsichtlich der Entwicklungen in der Kaiserstraße möglich. Er bezeichnete es als eine besondere Errungenschaft, dass - anders als in Scheidt - die Interessen der Rentrischer Bürger durch einen Ortsrat vertreten würden.

Die CDU Rentrisch spendet seit vielen Jahren den Erlös aus der St. Martins-Aktion im Herbst oder dem Park- und Lichterfest im Frühjahr für einen gemeinnützigen Zweck. In diesem Jahr konnte der Vorsitzende des Blieskasteler Schutzengelvereins, Klaus Port, die Spende entgegennehmen. Der Verein setzt sich mit konkreten Projekten unmittelbar für Kinder und Jugendliche ein, die an schweren und lebensbedrohenden Erkrankungen leiden sowie für deren Familien bei der Bewältigung der daraus resultierenden Probleme. Der mittlerweile traditionelle Besuch der Sternsinger erbrachte neben den bereits erhaltenen Spenden in Rentrisch zusätzlich rund 300 Euro. Das Kindermissionswerk möchte mit der Aktion in 2016 insbesondere für den Respekt gegenüber Kindern und Jugendlichen sowie untereinander - auch im diesjährigen Beispielland Bolivien - werben. Auch eine Ehrung für 50-jährige Treue zur CDU konnte noch nachgeholt werden. Wilhelm Lehmann wurde diese etwas verspätet zuteil, da er an der letztjährigen 60-Jahr-Feier der CDU Rentrisch nicht teilnehmen konnte.

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