FCH-Fans sind vor dem ersten Spiel „euphorisch gespannt“

Homburg · Die letzte, so genannte „heiße Phase“ der Saisonvorbereitung ist beendet. Ab diesem Wochenende wird in der Fußball-Regionalliga Südwest wieder um Punkte gespielt.

Wenn der FC Homburg am Sonntag um 14 Uhr beim SC Pfullendorf in die Saison 2013/2014 startet, steht den Spielern dennoch eine äußerst schweißtreibende Angelegenheit bevor. Bis zu 35 Grad Celsius sagt die Wetterprognose für die 13 000-Einwohner-Stadt unweit des Bodensees voraus.

Die Fans haben direkt im ersten Spiel die weiteste Auswärtsfahrt der Saison vor sich. Trotz der 314 Kilometer langen Anfahrt erwartet der Fanbeauftragte Markus Schlegel knapp 100 Homburger Schlachtenbummler. Die fast zur Hälfte erneuerte und nunmehr mit erfahrenen Spielern besetzte Mannschaft hat eine gewisse Euphorie unter den Fans erzeugt. Als "euphorisch gespannt" bezeichnet der Fanbetreuer die Stimmung und erklärt: "Gespannt, ob die neuen Spieler so einschlagen, wie man sich das erhofft."

Persönlich ist Schlegel optimistisch, dass sich die Investitionen ins neue Personal auch in einer entsprechenden Platzierung in der Tabelle niederschlagen werden. "Unter den ersten Fünf" des Klassements erwartet der 37-Jährige. Für Schlegel wie für die meisten Beobachter steht der FCH angesichts der neuen finanziellen Möglichkeiten vor einer "maßgebenden Saison".

Er weiß auch um die Gefahren, die sich aus dem mitunter überbordenden Optimismus ergeben können. "Die Erwartungen sind in Homburg traditionell hoch. In dieser Saison sind sie aber noch ein bisschen höher. Fast jeder fährt mit der Erwartungshaltung nach Pfullendorf, dass wir die locker wegputzen. Wenn das aber nichts werden sollte und danach gegen Koblenz vielleicht nur ein Punkt herausspringt, kann die Stimmung schnell umschlagen", warnt Schlegel.

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