St. Ingbert. Die Tischtennishalle in der Gustav-Clauss-Anlage steht vor dem Abriss (die SZ berichtete mehrfach). 1957 erbaut, hat sie viele legendäre Sportereignisse gesehen. Die St. Ingberter Familien-Partei hat jetzt eine Idee entwickelt, wie das Areal in unmittelbarer Nachbarschaft zum Mühlwaldstadion künftig genutzt werden könnte.So schreibt die Partei in einer Pressemitteilung, es sei doch denkbar, nicht die komplette Halle abzureißen, sondern das Fundament des Gebäudes sowie eine Außenwand als Lärmschutz zu erhalten und die aufbereitete Bodenfläche im Sommer für Rollschuh- und im Winder bei entsprechenden Außentemperaturen für Schlittschuhläufer vorzuhalten. So bliebe eine sportliche Nutzung des Areals erhalten.

Die Halle war einst für den Handball bestimmt, in den früheren 70er Jahren wurde sie umgebaut. Mit ihren beidseitigen Tribünen bot sie bis zu 3000 Zuschauern Platz. Die Familien-Partei möchte mit ihrem Vorschlag eine Diskussion anstoßen: Wer andere Nutzungsmöglichkeiten sieht, kann sich mit den Mitgliedern der Partei in Verbindung setzen. Pamela Klotti-Franz wird Vorschläge mit den Ortsrat St. Ingbert-Mitte nehmen. mbe