Fußball Die „Spielgemeinschaft Bliesgau“ ist besiegelt

OBERBEXBACH/GERSHEIM · In der Fußball-Landesliga Ost spitzt sich der Kampf um den Klassenverbleib für einige Vereine immer mehr zu. Beim Tabellen-14. FV Oberbexbach gab es nun einen Trainerwechsel. Der Verein und der bisherige Trainer Nenad Drljaca trennten sich in beiderseitigem Einvernehmen. Nun soll der bisherige Spieler Frank Kiefer als neuer Trainer im Kampf um den Ligaerhalt für neue Impulse sorgen. Kiefer war früher auch bereits Trainer in Oberbexbach gewesen. Er versucht nun, seinem Nachfolger Mathias Kiefer (FC Lautenbach) einen Amtsantritt in der Landesliga zu ermöglichen. Drljaca wird in der kommenden Runde Co-Trainer bei der U19 des 1. FC Saarbrücken.

Auch der Tabellenzehnte SG Gersheim-Niedergailbach benötigt noch einige Punkte. Am Mittwoch wurde die neue Spielgemeinschaft dingfest gemacht (die SZ berichtete). Die SG Gersheim-Niedergailbach und die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim machen künftig gemeinsame Sache. Als Name wurde „Spielgemeinschaft Bliesgau“ ausgewählt. Die 1. Mannschaft trainiert der jetzige Trainer der SG Gersheim-Niedergailbach, Thomas Uth.

„Sämtliche vier beteiligten Vereine haben der Spielgemeinschaft zugestimmt. Jetzt muss noch der Saarländische Fußballverband der Spielgemeinschaft zustimmen. Wir planen mit den drei Mannschaften für die Landesliga, Kreisliga A und Reserve Kreisliga A“, sagt Fabian Weiser vom Spielausschuss der SG Gersheim-Niedergailbach. Derzeit sehe es leider so aus, dass die SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim als Tabellenletzter der Bezirksliga Homburg nicht die Klasse halten könne. Mit der neuen SG solle der demografischen Entwicklung entgegengewirkt werden.

Bei bis zu vier möglichen Absteigern beträgt derzeit der Vorsprung der SG auf den ominösen Rang 13 fünf Punkte. Am Sonntag empfängt man um 15 Uhr auf dem Hartplatz in Gersheim den bereits feststehenden Vize-Meister SpVgg. Einöd-Ingweiler. „Zuletzt beim 2:2 in Oberbexbach hatten wir einige Chancen vergeben. Wir brauchen noch sechs Punkte, um ganz sicher zu gehen. Am Sonntag ist Einöd klarer Favorit, aber die rote Erde sollte uns entgegenkommen“, meint Weiser.

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