Umfrage in Pfarrei St. Martin Die Pfarrei Heiliger Martin will es wissen

St. Ingbert · Eine Umfrage soll bei der Erarbeitung eines neuen pastoralen Konzepts der Pfarrei helfen.

Die Predigt war gut, aber keiner applaudiert. Es ist nicht üblich. Und so verbleiben Zustimmung ebenso wie Ideen, Anregungen oder auch Kritik von den Betroffenen meist unbemerkt zurück. Um nun jedem die Gelegenheit zu geben, seine Meinung an zuständiger Stelle anzubringen, hat die Pfarrei „Heiliger Martin“, bestehend aus St. Johannes Rohrbach, Herz-Jesu Hassel und Herz-Jesu Oberwürzbach eine „Umfrage 2017“ erstellt.

Wie die Pfarrei in einer Mitteilung erklärt, soll nun mit Hilfe des Fragebogens das bisherige Konzept überdacht und ein neues pastorales Handeln erarbeitet werden. Hierzu sei aber, so in der Mitteilung, nicht nur die Meinung der Kirchgänger sondern eher noch der Nichtkirchgänger gefragt. Damit möglichst viele Menschen, vor allem aber jene erreicht werden, die nicht regelmäßig in die Kirche gehen, wird in den nächsten Tagen mit der Ausgabe des „Wochenspiegel“ ein Fragebogen an alle Haushalte versendet.

Pfarrer Marcin Brylka und ein Analyseteam hoffen, dass sich recht viele Personen die Mühe machen und diesen Fragebogen ausgefüllt zurückgeben. Die Fragen sind neutral und die Auswertung erfolgt anonym. Das Analyseteam wird die Ergebnisse dieser Umfrage in die Pfarreianalyse aufnehmen. Sollte und müsste man was ändern? Wenn ja, was? und wie? Hier soll die „Umfrage 2017“ helfen.

Die ausgefüllten Fragebogen können, so die Pfarrei, an die Adressen der Kirchen oder Pfarrbüros in Rohrbach, Hassel, Oberwürzbach beziehungsweise an die Apotheken in Rohrbach oder Hassel sowie an die Oberwürzbacher Pfarrbücherei geschickt werden.

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