Fußball Die Landesligisten stehen in den Startlöchern

BIERBACH · Am Sonntag, 5. August, startet die neue Saison der Fußball-Landesliga Ost. Dann müssen sich die Anhänger auch an einige neue Gesichter gewöhnen. Die Klasse in Richtung Verbandsliga Nordost verlassen haben die beiden Aufsteiger SV Hellas Bildstock (Meister) und SpVgg.

Einöd-Ingweiler. Der Vize-Meister stieg über die Relegation auf. Der Tabellenzehnte SV St. Ingbert hatte eigentlich sportlich den sicheren Klassenverbleib gefeiert, tritt nun aber aus personellen Gründen nicht mehr an. Und der TuS Rentrisch musste als Tabellenletzter die Klasse in Richtung Bezirksliga Homburg verlassen. Aus der Verbansliga Nordost rückten die SVGG Hangard und der SV Furpach nach unten. Hinzu kommen die beiden Aufsteiger FC Bierbach und FC Viktoria St. Ingbert.

Aus dem Bereich Blies- und Mandelbachtal sowie St. Ingbert gehören nunmehr sieben Mannschaften der Landesliga Ost an. Der Bezirksliga-Meister FC Bierbach empfängt zum Saisonauftakt den SV Beeden. Den Bierbachern wird von der Konkurrenz viel zugetraut. Allerdings hält der erfahrene Trainer Klaus Kunz zunächst einmal den Ball flach und peilt einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Im Kader hat sich in der Sommerpause nicht viel getan. Die Titelfavoriten von Kunz sind die SVGG Hangard sowie der SC Blieskastel-Lautzkirchen.

In Blieskastel-Lautzkirchen haben die beiden Zwillingsbrüder Sascha und Marco Meyer nach zuvor fünf Jahren in Serie bei der SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim ihre Trainertätigkeit begonnen. Sie haben von der SG noch Max Schaar und Sascha Götz mitgebracht. Den bisherigen Spielertrainer Torsten Ostermann zog es in gleicher Funktion zum SV Ritterstraße. „Ich bin zuversichtlich, dass unsere junge Mannschaft eine gute Rolle spielen wird“, meint Sascha Meyer und peilt mit seiner Elf einen Platz unter den ersten Fünf an.

Für den zweiten Aufsteiger FC Viktoria St. Ingbert steht dagegen zunächst einmal der „schnellstmögliche Klassenverbleib“ im Vordergrund. Das erfolgreiche Trainer-Duo Jan Rudolph und Jeff Pluijmaekers setzt seine erfolgreiche Arbeit im Betzental fort. Der Kader wurde auf viel breitere Füße gestellt. Ähnlich sieht es auch bei den SF Walsheim aus, bei denen nun Kevin Gintz die gute Arbeit von Horst Wenzel fortsetzen soll. Saisonziel ist ein Platz zwischen Rang sechs und neun.

Bei der SG Blickweiler-Breitfurt muss der zur SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim abgewanderte Torjäger Patrick Meyer ersetzt werden. Er hatte in der vergangenen Saison hinter Benjamin Bresch (SpVgg. Einöd-Ingweiler, 62 Buden) mit 32 Treffern die zweitmeisten Tore der Landesliga Ost erzielt. Neuer Trainer ist Volker Barth, der Routinier Melori Bigvava ersetzt. Bei der SG wird der Ligaverbleib angepeilt.

Bei der SVG Bebelsheim-Wittersheim steht dagegen weiterhin der bisherige Spielertrainer Arif Karaoglan in der Verantwortung. Er konnte mit Kai Henze, Morris Aggyei (beide SV St. Ingbert) sowie Samir Louadj (SF Köllerbach) drei Neuzugänge begrüßen. Saisonziel ist ein einstelliger Tabellenplatz.

Die neu gegründete SG Bliesgau vereint die vorherigen SG Gersheim-Niedergailbach und SG Rubenheim-Herbitzheim-Bliesdalheim zu einer gemeinsamen Mannschaft. Trainer Thomas Uth (bisher Gersheim-Niedergailbach) steht nun vor der reizvollen Aufgabe, alles zu einer richtigen Einheit zu formen. Man hofft bei der SG Bliesgau darauf, nicht bis zum letzten Spiel um den Klassenverbleib zittern zu müssen.

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