Kita Detzelstraße Die Kita Detzelstraße muss umziehen

Rohrbach · Hintergrund sind die demnächst anstehenden Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen.

 Die städtische Kita in Rohrbach wird umgebaut und bekommt einen Krippenbereich. Anfang 2018 sollen die Baumaßnahmen losgehen.

Die städtische Kita in Rohrbach wird umgebaut und bekommt einen Krippenbereich. Anfang 2018 sollen die Baumaßnahmen losgehen.

Foto: Cornelia Jung

Eine erfreuliche Entwicklung führt an der Kindertagesstätte Detzelstraße zu Veränderungen. Da mehr Kinder geboren werden und die Anmeldezahlen auch in dieser Kita steigen, wird es erforderlich, dass die städtische Einrichtung erweitert wird. Derzeit werden Planungen für verschiedene Anbauten vorangetrieben, wie es aus der Verwaltung auf Anfrage der CDU-Ortsratsfraktion hieß. Die Gesamtmaßnahme am Bestandsobjekt werde in vier Teilprojekte aufgeteilt. Es werde ein Krippenbereich angebaut, der einen Aufenthalts-, einen Wickelraum und Ruheräume beinhalte. Außerdem werden die Küche und der Essbereich erweitert, ein Personalraum geschaffen und im Zuge der Baumaßnahmen eine brandschutztechnische Ertüchtigung des Gesamtobjekts vorgenommen. Eine Baugenehmigung liege bereits vor. Während der Baumaßnahmen müsste die Kita in ein anderes Objekt umziehen. Derzeit gehe man davon aus, dass der geplante Umzug in das ehemalige Rathaus zu Beginn des kommenden Jahres erfolgen könne. Dafür müsse noch eine Detailabstimmung mit den dortigen Nutzern erfolgen. Nach dem Umzug beginne die Maßnahme, für die eine Bauzeit von rund einem Jahr kalkuliert werde. Wichtig war den Ortsratsmitgliedern zu erfahren, welche Beeinträchtigungen während der Umbauphase für die Kinder entstehen würden. Es werde keine geben, hieß es im Schreiben. „Im Gegensatz zu anderen Kommunen können wir die Kinder in ein Gebäude auslagern und nicht, wie vielerorts geschehen, in Container. Das Objekt wird entsprechend den Anforderungen an eine Kita hergerichtet. Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es sich um eine temporäre Nutzung handelt“, so die Antwort aus dem Rathaus. Die Maßnahmen seien mit dem Landes- und Kreisjugendamt abgestimmt. Einen Ortstermin mit der Kindergartenbelegschaft und den interessierten Eltern habe es im Ausweichquartier bereits gegeben. Wie Ortsvorsteher Roland Weber in der jüngsten Ortsratssitzung sagte, koste die Baumaßnahme rund 200 000 Euro.

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