Der ungeliebte Ingobertus als Motiv für die Fastnacht

St. Ingbert. An der Diskussion um die Ingobertus-Statue kommt in diesem Jahr auch die Dengmerter Fasenacht nicht vorbei. Das Bildnis des Stadt-Heiligen wird in Büttenreden aufgegriffen, aber auch mit der Anstecknadel, die der Heimat- und Verkehrsverein zur Finanzierung des Fastnachtsumzugs in St. Ingbert herausgegeben hat. Gerade die Darstellung auf der Nadel hat das Interesse des St

 Möglichst meterhoch will Peter Schmieden seine Ingobertus-Karrikatur beim Fastnachtszug mitrollen lassen. Foto: SZ/Schmieden

Möglichst meterhoch will Peter Schmieden seine Ingobertus-Karrikatur beim Fastnachtszug mitrollen lassen. Foto: SZ/Schmieden

St. Ingbert. An der Diskussion um die Ingobertus-Statue kommt in diesem Jahr auch die Dengmerter Fasenacht nicht vorbei. Das Bildnis des Stadt-Heiligen wird in Büttenreden aufgegriffen, aber auch mit der Anstecknadel, die der Heimat- und Verkehrsverein zur Finanzierung des Fastnachtsumzugs in St. Ingbert herausgegeben hat. Gerade die Darstellung auf der Nadel hat das Interesse des St. Ingberter Künstlers Peter Schmieden geweckt. In einer Karrikatur hat er das Wegg do-Motiv nochmals zugespitzt: mit einem Bild des klagenden Eremiten sowie einem doppeldeutigen Bezug auf den Schöpfer der Ingobertus-Statue, der sein Kunstwerk zurückerhalten soll. Peter Schmieden schwebt vor, seinen ungeliebten Ingobertus auch beim Fastnachtsumzug durch St. Ingbert zu zeigen. Derzeit sucht der Künstler aber noch einen Umzugswagen, den sein Entwurf schmücken könnte. red

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