Der EVS erinnert an Vertrag zum Betrieb des Wertstoffzentrums

St Ingbert · . Der Entsorgungsverband Saar (EVS) hat in einer Pressemitteilung darauf hingewiesen, dem jüngsten Termin zur Bilanz des Wertstoffzentrums in St.

Ingbert keineswegs ferngeblieben, sondern schlichtweg nicht eingeladen gewesen zu sein (wir berichteten). Darüber hinaus legt der Entsorgungsverband Wert auf die Feststellung, dass die Stadt St. Ingbert das EVS Wertstoff-Zentrum nicht "gemeinsam" mit dem EVS betreibe. Vielmehr betreibe die Stadt St. Ingbert das Zentrum im Auftrag des EVS. Dem liege ein öffentlich-rechtlicher Vertrag zugrunde, in dem beispielsweise festgehalten sei, dass der Betrieb des Wertstoffzentrums jährlich mit einem Betrag von bis zu 230 000 Euro bezuschusst wird, wie Marianne Lehmann, die Leiterin der Stabsstelle Kommunikation beim EVS, betont.

Dass dieser Betrag bei professioneller und umsichtiger Betriebsführung durchaus auskömmlich sei, habe sich laut EVS zwischenzeitlich vielerorts gezeigt. Etwaige Mehrkosten muss sich deshalb die Kommune selbst zurechnen - Beispiel Grünschnitt. Hier gelte die klare gesetzliche Regelung, wonach die Kommune alleine für dessen Entsorgung und daraus entstehende Kosten zuständig ist.

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