„Bis zum Saisonende voll reinhängen“

Rentrisch · Am Samstag muss der TuS Rentrisch in der Fußball-Verbandsliga Nordost bei der SVGG Hangard ran. Kein leichtes Spiel für die Mannschaft von Trainer Uwe Lang, der nach der Saison den TuS nach fünf Jahren verlassen wird.

An diesem Samstag bestreitet der TuS Rentrisch in der Fußball-Verbandsliga Nordost sein erstes Rückrunden-Spiel. Die Mannschaft von Trainer Uwe Lang ist als aktueller Tabellen-14. um 16 Uhr beim Liga-Achten, der SVGG Hangard, zu Gast. In der Hinrunde hatten sich beide Teams 1:1 getrennt. Eigentlich hätte das Spiel erst am Sonntag, 6. Dezember, stattfinden sollen. Allerdings hatten die Hangarder aufgrund einer Überschneidung mit ihrer Weihnachtsfeier um eine Vorverlegung gebeten. "Uns war das gerade recht, da wir nun acht Tage früher in die Winterpause gehen können", sagt Lang.

Der 54-Jährige hat sich dazu entschlossen, am Saison-Ende nach fünf Jahren den TuS Rentrisch zu verlassen. "Mir gefällt es weiterhin sehr gut in Rentrisch , und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand könnte nicht besser sein. Allerdings ist es im Sommer an der Zeit, eine neue Herausforderung anzutreten", betont Lang.

Für die Mannschaft sei es wichtig, auch einmal einer neuen Ansprache zu lauschen und neue Impulse zu bekommen. Lang will über das Saison-Ende hinaus als Trainer weiterarbeiten.

"Bis zum Saison-Ende werde ich mich weiterhin voll reinhängen und alles dafür tun, dass wir die Runde mit dem Klassenverbleib beenden. Von daher wäre es Klasse, in Hangard einen Punkt zu holen", meint der TuS-Trainer. Dadurch würden die Rentrischer eine Woche vor dem mit großer Spannung erwarteten Derby zu Hause gegen den SV St. Ingbert mit dem Lokalrivalen nach Punkten gleichziehen.

Lang geht in Sachen Abstiegsregelung weiterhin "felsenfest" davon aus, dass nur der Tabellenletzte sicher absteigen wird. "Der Vorletzte ist gerettet, wenn der Vize-Meister sein Relegationsspiel gewinnt. Eine Konstellation, dass bei uns mehr als maximal zwei Mannschaften absteigen werden, sehe ich nicht. So wird sich die DJK Bildstock, die zu uns absteigen würde, in der Saarlandliga mit Sicherheit retten", sagt Lang.

Außer auf die Langzeitverletzten muss der Trainer in Hangard noch auf die gesperrten Johannes Schembri und Christoph Schneider verzichten. "Wir sind Außenseiter, haben aber durch den jüngsten 1:0-Heimsieg gegen Wustweiler neues Selbstvertrauen getankt", erklärt Lang.

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