Aufgabenliste der Hasseler CDU ist lang

Hassel · Nach über 20 Jahren steht an Hassels politischer Spitze ein neues Gesicht: Mit 49,9 Prozent haben die Bürger Markus Hauck zum Ortsvorsteher gewählt – nur eines der vielen Themen beim Neujahrsempfang der CDU.

. Seinen Neujahrsempfang nutzt der CDU-Ortsverband in Hassel üblicherweise, um einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu geben und auf die kommunalpolitischen Ereignisse im Stadtteil Hassel zu blicken. Vorsitzender Michael Rinck informierte über laufende Projekte, die im Haushalt schon abgedeckt seien und unmittelbar anstehen: den Ausbau der Blumen- und Karl-Adam-Straße und die Sanierung der Toilettenanlage der Eisenbergschule mit Einbeziehung dieses bisher außerhalb liegenden Bereiches. Das alte Schulhaus in der Lindenstraße sei verkauft und werde abgerissen, an dessen Stelle sind zwei neue Wohneinheiten geplant. Ein offenes Projekt, für das Haushaltsmittel bereitstehen, sei der Lärmschutz an der A 6. Konkret kann erst geplant werden, wenn das Landesamt für Straßenwesen in die Planung einsteigt. Auf der Prioritätenliste des Ortsrates stünden ferner die Sanierung der Umkleidekabinen und des Duschtraktes des Sportheims, die Fortführung der Finanzierung eines Jugendsekretärs bei der evangelischen Kirchengemeinde, die Intensivierung der Pflegemaßnahmen auf dem Friedhof, der barrierefreie Ausbau der Bahnhofshaltestelle Hassel , der Bau einer Behindertentoilette in der Eisenberghalle, die Sanierung des Rathauses, der weitere Ausbau der Alten Schulturnhalle sowie eine Boule-Spielbahn beim Reservistenheim.

Aber auch kommunalpolitisch habe das Jahr 2014 in Hassel eine Zäsur gebracht, so Rinck. Nach 20 Jahren als Ortsvorsteher kandidierte Markus Derschang nicht mehr, Markus Hauck habe mit 49,9 Prozent von den Bürgern einen klaren Auftrag für die nächsten fünf Jahre erhalten. Seit Oktober müsse jedoch Andreas Abel den Ortsvorsteher aus Krankheitsgründen vertreten.

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