Achtung vor Internet-Betrügern

St. Ingbert. Wie wohl nicht nur die Polizei täglich feststellen muss, scheint die Phantasie von Internet-Betrügern grenzenlos. Dies dürfte wieder ein aktueller Fall aus St. Ingbert belegen, in dem eine 22-jährige St

St. Ingbert. Wie wohl nicht nur die Polizei täglich feststellen muss, scheint die Phantasie von Internet-Betrügern grenzenlos. Dies dürfte wieder ein aktueller Fall aus St. Ingbert belegen, in dem eine 22-jährige St. Ingberterin über die Kommunikationsplattform "Facebook" die Nachricht eines Bekannten erhielt, in der dieser sie zunächst um Mitteilung ihrer Handynummer bat, was die Frau auch tat.Kurz darauf erhielt sie auf ihrem Handy eine weitere Nachricht mit der Bitte, mehrere elektronische Geldüberweisungen mittels TAN-Nummern (Transaktionsnummer) an die Firma Zong-Payments durchzuführen. Da sich aus dem weiteren Wortlaut für die Frau ergab, dass auch diese Nachricht wohl von ihrem Bekannten stammt, veranlasste sie die Überweisungen bedenkenlos.

Kriminelle Hacker

Zu ihrer unangenehmen Überraschung erklärte ihr Bekannter dann zwei Tage später, dass sich Unbekannte Zugang zu seiner Facebook-Seite verschafft und so Nachrichten unter seinem Namen hätten versenden können. Eine Anfrage bei der tatsächlich existenten Firma Zong-Payments habe ergeben, dass mit dieser Masche derzeit wohl kriminelle Hacker aus der Türkei arbeiten und sich unter der Vortäuschung eines Bekanntschafts-oder Freundschaftsverhältnisses bundesweit Gelder erschwindeln würden.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Vorsicht bei der elektronischen Bitte von angeblichen Bekannten und Freunden um Geldüberweisungen und generell natürlich um sorgfältige Prüfung bei elektronischen Geldgeschäften aller Art. red

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