90 Aussteller und 805 Tiere

Rohrbach · Die Rohrbachhalle stand am Wochenende zwei Tage lang im Zeichen der gefiederten Freunde. Dort fand die 48. Landesschau des Verbands saarländischer Rassegeflügelzüchter statt. Integriert waren auch die 45. Landesjugendschau, die 41. Kreis- und Kreisjugendschau Saarpfalz sowie die Lokalschau der Rassegeflügelzüchter St. Ingbert-Rohrbach. Gleichzeitig feierte man das 110-jährige Bestehen des Rohrbacher Züchtervereins.

 Saarlandmeister Peter Lauer (links), Vize-Bundesjugendleiter Archibald Mohr (rechts) sowie Fritz-Ludo (vorne links) und Eva. Foto: Martin

Saarlandmeister Peter Lauer (links), Vize-Bundesjugendleiter Archibald Mohr (rechts) sowie Fritz-Ludo (vorne links) und Eva. Foto: Martin

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Rund 90 Aussteller aus dem Landesverband, dem auch einige Züchter aus der Pfalz angehören, zeigten 805 Tiere. Dazu zählen neben Hühnern und Zwerghühnern auch Gänse, Enten und Rassetauben. "Wir sind der einzige Verein im Saarland, der noch überhaupt in der Lage ist, eine Landesschau durchzuführen", fasste Peter Lauer vom Rassegeflügelzuchtverein (RGZV) Rohrbach zusammen. Den großen Aufwand alle zwei Jahre können nicht mehr allein Mitgliedsvereine stemmen, so Lauer. 800 Mitglieder hat der saarländische Landesverband. Von den 112 Jugendlichen stellten 19 im St. Ingberter Stadtteil aus, berichtet Archibald Mohr. Er ist der stellvertretende Bundesjugend- und Landesleiter Saarland. Seine Aufgabe war es, am Samstagabend, den RGZV Ensheim für 75 Jahre und den RGZV Rohrbach für 100 Jahre Jugendarbeit durch die Jubiläumsmedaille des Bundesverbandes zu ehren.

24 000 Jugendliche zwischen vier und 18 Jahren züchten in Deutschland Geflügel. "Wir liegen hier im Saarland gut im Durchschnitt", so Mohr. Am Samstag stand bereits ein Rohrbacher fest, der Saarlandmeister und gleichzeitig Kreismeister wurde: Peter Lauer (RZGV Rohrbach). Er schaffte das Ziel mit seinen Zwergwelsumern im Bereich Zwerghühner. Bei der Feier wurden vom Kreisvorsitzenden Dietmar Purper folgend Mitglieder geehrt: Hanni Fickinger, Hildegard Ewert, Hildegard Zöller und Brigitte Rixecker (alle für zehn Jahre) sowie Rosemarie Kreitel und Gisela Lindemann (beide für 20 Jahre).

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