40 kleine Künstler waren am Werk

Bebelsheim. Obwohl der Wetterbericht durchwachsenes Wetter angekündigt hatte, entschlossen sich die Verantwortlichen des Karnevalsvereins Bebelsheim (KVB), freitags vormittags auf dem Gelände um das Bebelsheimer Dorfgemeinschaftshaus die Zelte aufzubauen. Schließlich wollte man die über 40 zum Zeltlager angemeldeten Kinder zwischen fünf und 14 Jahren nicht mit einer Absage enttäuschen

Bebelsheim. Obwohl der Wetterbericht durchwachsenes Wetter angekündigt hatte, entschlossen sich die Verantwortlichen des Karnevalsvereins Bebelsheim (KVB), freitags vormittags auf dem Gelände um das Bebelsheimer Dorfgemeinschaftshaus die Zelte aufzubauen. Schließlich wollte man die über 40 zum Zeltlager angemeldeten Kinder zwischen fünf und 14 Jahren nicht mit einer Absage enttäuschen. Eine richtige Entscheidung, denn während des gesamten Zeltlagers gab es tatsächlich keinen Regentropfen, der die gute Stimmung vermiest hätte.So konnten die beiden Vereinsvorsitzenden Armin und Bertram Nagel am frühen Freitagabend nicht nur eine Rekordzahl von Zeltlagerteilnehmern sondern auch viele Eltern und Geschwister zum gemeinsamen Grillabend begrüßen. Nach Einbruch der Dunkelheit ging es dann zur schon traditionellen und mit Spannung erwarteten Nachtwanderung, während der von Wanderführer Bertram Nagel nicht nur interessante Informationen zur Wegstrecke gegeben, sondern auch lautstark Lieder zum Mitsingen angestimmt wurden.

Den nächsten Vormittag verbrachten die Kinder zunächst mit verschiedenen Spielen, bevor es dann nach dem Mittagessen mit dem kreativen Teil des Zeltlagers weiterging. Jedes Kind erhielt einen Holzbilderrahmen, der mit Farben, Muscheln, Perlen und vielen anderen Accessoires nach eigener Fantasie gestaltet wurde. Anschließend konnte jeder ein Gruppenbild mit allen Zeltlagerteilnehmern in seinen Rahmen einsetzen. Den Rest des Nachmittags verbrachten die Kinder mit Tanzworkshops unter der Anleitung ihrer Trainerinnen, mit Ballspielen und allerlei sonstigen Aktivitäten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen hieß es dann aber schon langsam, die Sachen zu packen. Am späten Vormittag wurden alle von ihren Eltern abgeholt, natürlich nicht ohne zu fragen, ob es nächstes Jahr wieder ein Zeltlager geben wird. red

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