1800 Lehr-Stunden für einen noch besseren Schutz

Niederwürzbach. Bei der Jahreshauptversammlung des Löschbezirkes Niederwürzbach blickte Löschbezirksführer Christian Märkert auf ein arbeitsintensives Jahr 2012 zurück. Zu 19 Einsätzen wurde der Löschbezirk alarmiert. Eine Person wurde von der Feuerwehr gerettet. Aus dem Niederwürzbach Weiher konnte eine Person nur noch tot geborgen werden

 Die Löschbezirksführung Niederwürzbach: (von links) Andreas Motsch (Schriftführer), Hans-Clemens Stephan (Kassierer), Christian Märkert (Löschbezirksführer), Robert Kendziora (stellv. Löschbezirksführer), Roland Hammann (Sprecher der Altersabteilung), Lutz Backes (Jugendwehrbeauftragter). Foto: Feuerwehr

Die Löschbezirksführung Niederwürzbach: (von links) Andreas Motsch (Schriftführer), Hans-Clemens Stephan (Kassierer), Christian Märkert (Löschbezirksführer), Robert Kendziora (stellv. Löschbezirksführer), Roland Hammann (Sprecher der Altersabteilung), Lutz Backes (Jugendwehrbeauftragter). Foto: Feuerwehr

Niederwürzbach. Bei der Jahreshauptversammlung des Löschbezirkes Niederwürzbach blickte Löschbezirksführer Christian Märkert auf ein arbeitsintensives Jahr 2012 zurück. Zu 19 Einsätzen wurde der Löschbezirk alarmiert. Eine Person wurde von der Feuerwehr gerettet. Aus dem Niederwürzbach Weiher konnte eine Person nur noch tot geborgen werden. Im Bereich der Aus- und Fortbildung fanden im Löschbezirk 45 Übungen statt.

Mehrere Feuerwehrangehörige besuchten diverse Lehrgänge auf Stadt- oder Kreisebene sowie an der Feuerwehrschule des Saarlandes in Saarbrücken. Insgesamt wurden rund 1800 Stunden für die Aus- und Fortbildung aufgewendet. Hinzu kamen noch weitere Stunden für den Bau eines neuen Feuerwehranhängers für den Transport des Rettungsbootes, für die Wartung und der Pflege der Gerätschaften, für die Renovierung der Räumlichkeiten innerhalb sowie die Pflege der Grünanlage um das Feuerwehrgerätehaus. Im Dorfgeschehen brachte sich der Löschbezirk Niederwürzbach ebenfalls ein.

So wurde ein Tag der offenen Tür veranstaltet. Am Seniorennachmittag wurde die komplette Bestuhlung und Bühne durch die Feuerwehrangehörigen auf- und abgebaut. Des Weiteren beteiligte man sich beim Austausch der defekten Glühbirnen der Beleuchtung am Weiherdamm. Am Turnier "Ein Dorf spielt Fußball" des FC 09 Niederwürzbach nahm die Feuerwehr mit Unterstützung von Freunden teil. Die Jugendfeuerwehr traf sich regelmäßig freitagabends zur Ausbildung. Aber nicht nur feuerspezifische Themen standen auf dem Programm der Jugendfeuerwehr. So wurde auch ein Freizeitpark besucht, es fand ein Spieleabend mit gemeinschaftlichen Kochen und gemeinsamer Übernacht im Feuerwehrhaus statt. Viele andere Dinge, die nichts mit der eigentlichen Feuerwehrarbeit zu tun haben, wurden durchgeführt. Ziel war er es den Spaß an der Gemeinschaft als auch den sozialen Umgang, das Unter- und Miteinander zu fördern sowie ein soziales Engagement ins Bewusstsein der Jugendlichen zu rufen. Im Löschbezirk Niederwürzbach wurden mehr als 3000 Stunden, ausschließlich ehrenamtlich, geleistet. Aktuell zählt der Löschbezirk Niederwürzbach 25 aktive Feuerwehrmitglieder, darunter zwei Frauen, sieben Jugendliche, darunter ein Mädchen, gehören der Jugendfeuerwehr an, und 15 ehemalige aktive Kameraden bilden die Altersabteilung.

Die Sollstärke des Löschbezirks beträgt 37 aktive Feuerwehrangehörige. Der Löschbezirk Niederwürzbach sucht daher dringend neue Mitglieder. red

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niederwuerzbach.de

Auf einen Blick

 Die Löschbezirksführung Niederwürzbach: (von links) Andreas Motsch (Schriftführer), Hans-Clemens Stephan (Kassierer), Christian Märkert (Löschbezirksführer), Robert Kendziora (stellv. Löschbezirksführer), Roland Hammann (Sprecher der Altersabteilung), Lutz Backes (Jugendwehrbeauftragter). Foto: Feuerwehr

Die Löschbezirksführung Niederwürzbach: (von links) Andreas Motsch (Schriftführer), Hans-Clemens Stephan (Kassierer), Christian Märkert (Löschbezirksführer), Robert Kendziora (stellv. Löschbezirksführer), Roland Hammann (Sprecher der Altersabteilung), Lutz Backes (Jugendwehrbeauftragter). Foto: Feuerwehr

Im Mittelpunkt der Versammlung stand die turnusmäße Neuwahl des Löschbezirksführers und dessen Stellvertreter nach sechs Amtsjahren. Auf Vorschlag der Feuerwehrangehörigen wurde der bisherige Löschbezirksführer Christian Märkert einstimmig in seinem Amt bestätigt. Robert Kendziora wurde als stellvertretender Löschbezirksführer neugewählt, da der bisherige stellvertretende Löschbezirksführer Jürgen Deutsch sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Als Kassenwart wurden Hans-Clemens Stephan und sowie Andreas Motsch als Schriftführer in ihren Ämtern bestätigt. Im Amt bleibt auch Lutz Backes als Jugendfeuerwehrbeauftragter. Neu im Amt ist Roland Hammann als Sprecher der Altersabteilung, welches er von Gerhard Guckert übernommen hat. Philipp Tönjes und Jan Kendziora wurden als Kassenprüfer gewählt. red

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