Saarpfälzische Spuren reichen bis nach Amerika und zurück

Homburg. Am 6. Oktober 1683 gründeten 13 Quäker- und Mennonitenfamilien mit Germantown (Pennsylvania) die erste deutsche Siedlung in Nordamerika. Gründer war Franz Daniel Pastorius, nachdem die erste geschlossene Gruppe deutscher Siedler auf dem Schiff Concord in Nordamerika ankam

Homburg. Am 6. Oktober 1683 gründeten 13 Quäker- und Mennonitenfamilien mit Germantown (Pennsylvania) die erste deutsche Siedlung in Nordamerika. Gründer war Franz Daniel Pastorius, nachdem die erste geschlossene Gruppe deutscher Siedler auf dem Schiff Concord in Nordamerika ankam. Vor diesem Hintergrund rief im Jahr 1983 der damalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Ronald Reagan, den 6. Oktober zum "German-American-Day" aus. Im Jahre 1987 wurde dieser besondere Gedenktag auch gesetzlich verankert. Bezug nehmend darauf, führt der auf Deutsch geführte Themenrundgang "American Traces in Homburg entdecken" zu den vielfältigen Spuren der Saarpfälzer in den USA und der Amerikaner in der heutigen Kreis- und Universitätsstadt. Es erschließen sich entlang dieses Rundgangs zahlreiche Schlaglichter deutsch-amerikanischer Geschichte, die sich gerade im Nachhinein zum "German-American-Day" zu entdecken lohnen. Die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) lädt in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis ein, am Donnerstag, 7. Oktober, bei einem spannenden Rundgang mit Stadtführer Klaus Friedrich eine Vielzahl ebenso verblüffender wie oftmals unerwartete "American Traces" zu erkunden. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am "Freiheitsbrunnen" am Homburger Rondell (Fußgängerzone, Ecke Kaiserstraße/Eisenbahnstraße). redUm verbindliche Anmeldung bis Freitag, 1. Oktober, bei der KEB, Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com wird gebeten.

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