Rummel am Dorfbrunnen

Altstadt. Es ist wieder Kerwe-Zeit allerorten - auch in den Kirkeler Ortsteilen: Von Sonntag, 23. August, bis Dienstag, 25. August, steht der kleinste Kirkeler Ortsteil Altstadt wieder ganz im Zeichen seiner althergebrachten "Kerb". Traditionsgemäß ist der Sonntag vor oder unmittelbar an "Sankt Bartholomäus" - der katholische Heilige wird just am 24

Altstadt. Es ist wieder Kerwe-Zeit allerorten - auch in den Kirkeler Ortsteilen: Von Sonntag, 23. August, bis Dienstag, 25. August, steht der kleinste Kirkeler Ortsteil Altstadt wieder ganz im Zeichen seiner althergebrachten "Kerb". Traditionsgemäß ist der Sonntag vor oder unmittelbar an "Sankt Bartholomäus" - der katholische Heilige wird just am 24. August verehrt - Kirmestermin. Schauplatz des Treibens ist der Feuerwehrplatz, wo mit dem Christian-Weber-Brunnen als Kulisse wieder ein Rummel für Kurzweil sorgen wird. Attraktionen wie eine Box-Autobahn für die Größeren, eine Reitschule für die Kleineren, Schießbude sowie Spiel- und Süßwarenstände bieten Unterhaltung und sattsam Gelegenheit, das "Kerwegeld" an den Mann und unter die Leute zu bringen.Die Freiwillige Feuerwehr offeriert den Besuchern der Altstadter Kerb daneben eine Stippvisite in ihrem Biergarten. Dazu eigens umfunktioniert werden Parkplatz und Zufahrt der Feuerwache, von wo aus sich die Möglichkeit bietet, bei einem Krug frisch gezapften Bier oder einer knusprigen Rostwurst dem bunten Kerwetreiben zuzuschauen.Über alle drei Tage hinweg erwarten die Floriansjünger jeweils ab dem frühen Nachmittag ihre Gäste. Aber auch die örtlichen Wirtshäuser haben sich für den Ansturm der "Kerwegäschd" gerüstet und Küche und Keller wie es sich gehört auf das Beste vorbereitet, die Biergärten speziell erweitert, so dass vor allem einem zünftigen Frühschoppen am Kerwemontagmorgen nichts mehr im Wege stehen dürfte. Nachdem vor zwölf Jahren letztmals der Versuch unternommen worden war, das Brauchtum rund um die Kerb wiederzubeleben, sind nach dem bisherigen Informationsstand auch für dieses Mal keine derartigen Bemühungen mehr zu Gange. bam

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