Pfarrei St. Martin lädt zum Solidaritätsessen nach Bexbach ein

Bexbach. Immer während der Fastenzeit organisiert der Missionsausschuss der katholischen Pfarrei St. Martin in Bexbach ein Solidaritätsessen, dessen Erlös karitativen Zwecken und Organisationen zugute kommt. In diesem Jahr, am kommenden Sonntag, 29. März, werden zwei Projekte finanziert, die in ihrer Arbeit verschiedene Akzente setzen, heißt es in einer Pressemitteilung

Bexbach. Immer während der Fastenzeit organisiert der Missionsausschuss der katholischen Pfarrei St. Martin in Bexbach ein Solidaritätsessen, dessen Erlös karitativen Zwecken und Organisationen zugute kommt. In diesem Jahr, am kommenden Sonntag, 29. März, werden zwei Projekte finanziert, die in ihrer Arbeit verschiedene Akzente setzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Zum einen wird die St. Luke's Mission in Simbabwe unterstützt. Schon seit Jahren fördert die Bexbacher OP-Schwester Sigrid Nieder die Arbeit der Mission durch Spenden und ihre eigene Arbeitskraft. In ihrem jüngsten Rechenschaftsbericht schildert sie: "Das Leben in Simbabwe wird immer härter. Die Menschen kämpfen ums Überleben. Täglich kommen hungernde Menschen zum Pfarrhaus und fragen nach Essen und Kleidung." Die zweite Hälfte des Erlöses wird dem Lebacher Krankenhauspfarrer Michael Schäfer überreicht. Er wurde erst im Februar von den Lesern der Saarbrücker Zeitung wegen seines sozialen Engagements zu "Saarlands Bestem" gewählt. Pfarrer Schäfer betreut eigenverantwortlich das Projekt "Bereg - Das Ufer" in St. Petersburg. Hier geht es darum, obdachlosen und verwahrlosten Kindern eine Perspektive zu eröffnen. Diese schließt sowohl eine Heimunterbringung als auch sozialpädagogische Betreuung und Berufsausbildung mit ein. In der Gemeindemesse am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr, die er selbst zelebriert, wird Pfarrer Schäfer sein Projekt vorstellen; darüber hinaus werden sowohl er als auch Sigrid Nieder bei dem Essen im Pfarrheim anwesend sein. Dass das gespendete Geld auch in Simbabwe beziehungsweise in St. Petersburg ankommt, garantieren beide, heißt es in der Pressemitteilung weiter. In diesem Jahr besteht das Solidaritätsessen aus einem reichhaltigen und vielfältigen Suppenbüfett. Mehrere Frauen aus der Pfarrei werden in ehrenamtlicher Arbeit eine Reihe von Suppen kreieren. Im Anschluss daran werden wieder Kaffee und Kuchen angeboten. Der Missionsausschuss lädt alle Bexbacher für den kommenden Sonntag, 29. März, um 11.45 Uhr ins Pfarrheim ein. red

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