Ortsräte aus Altstadt und Limbach bei Bahnlog vor Ort

Altstadt. Bei einem gemeinsamen Ortstermin verschafften sich gestern die Ortsräte aus Altstadt und Limbach einen Überblick über die aktuelle Situation auf dem bei Altstadt gelegenen Gelände des privaten Bahnunternehmens Bahnlog

Altstadt. Bei einem gemeinsamen Ortstermin verschafften sich gestern die Ortsräte aus Altstadt und Limbach einen Überblick über die aktuelle Situation auf dem bei Altstadt gelegenen Gelände des privaten Bahnunternehmens Bahnlog. In der Vergangenheit hatten Klagen von Altstadter Bürgern über Lärmbelästigungen, vornehmlich versucht durch das Brechen von Schotter, dazu geführt, dass sich der Altstadter Ortsrat dem Thema angenommen hatte (die SZ berichtete). Auch ein zeitweise verstärkter Lkw-Verkehr durch den Altstadter Ortskern, verursacht durch das An- und Abliefern von Versorgungsgütern für den Bahnbetrieb, hatte für Unmut gesorgt. Nun hatten Räte und interessierte Bürger die Gelegenheit, sich den Betrieb aus der Nähe anzuschauen, geführt durch Udo Altmeyer, Verantwortlicher bei Bahnlog. Der klärte seine Gäste über die verschiedenen Bereiche der Tätigkeiten von Bahnlog auf, verdeutlichte die Struktur der auf dem Gelände beheimateten Einzelunternehmen und musste sich mehr als einmal kritischen Rückfragen von Martin Baus (Grüne) bezüglich der Umweltverträglichkeit des Unternehmensbetriebs stellen. Am Ende des rund einstündigen Rundgangs zog Peter Voigt, stellvertretender Ortsratsvorsitzender von Altstadt und Fraktionsvorsitzender der SPD im Kirkeler Gemeindeparlament zumindest für sich eine erste positive Bilanz des Ortstermins. "Es ist wichtig, dass wir mit dem Unternehmen Bahnlog in Kontakt bleiben. Nur im Dialog haben wir die Möglichkeit, bestehende Probleme zu lösen." thw

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort